Neues Design von booklooker
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Bookorsair
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Neues design
Hallo Leute,
also bei mir ist die Lücke jetzt auch weg.-
Gruss
also bei mir ist die Lücke jetzt auch weg.-
Gruss
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
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booklooker.de
- Site Admin
- Beiträge: 590
- Registriert: Di 20. Sep 2005, 14:47
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Umfrage
Hallo an alle,
da die ersten "Kinderkrankheiten" nun auskuriert sind
und diese anfangs für Unmut gesorgt haben, starten
wir die Umfrage bzgl. des Designs nun noch einmal neu.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team von booklooker.de
da die ersten "Kinderkrankheiten" nun auskuriert sind
und diese anfangs für Unmut gesorgt haben, starten
wir die Umfrage bzgl. des Designs nun noch einmal neu.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team von booklooker.de
Welche Schraffur? Bei mir (mit Firefox 2.0.0.6) ist der Hintergrund flächig hellgrau. Sehr angenehm für's Auge :)Flachs hat geschrieben:Grau ja, aber die Schraffur nicht! Dadurch flimmert es nämlich vor Augen, und man ermüdet schneller. :roll:alf.m hat geschrieben:Grau ist ergonomischer als weiß.bücherwurm03 hat geschrieben:zwar stört mich noch immer der graue schraffierte hintergrund, weil den irgendwie jeder hat (soll grau eigentlich den verkauf fördern ? )
Beste Grüße.
Hier geht's zu all meinen Angeboten: http://www.booklooker.de/alf-m/
Die Ansicht der eigenen Angebote ist auf einem Notebook schon nervig, weil ich erst mal scrollen muß, bis das 1. Angebot erscheint.
Wenn ich Angebote ändern möchte, werden manche oberhalb der Maske mit einer großen Lücke dargestellt. Zudem erscheint ein grau schraffierter Balken rechts neben der Angebotsmaske, der scheinbar Ursache für die Lücke oben ist, weil er an den Links auf der rechten Seite "anstößt". Gleichzeitig ist ein Teil der Eingabemaske links nicht mit dem schraffierten Rahmen unterlegt. Kommt das auch bei anderen vor?
Wenn ich Angebote ändern möchte, werden manche oberhalb der Maske mit einer großen Lücke dargestellt. Zudem erscheint ein grau schraffierter Balken rechts neben der Angebotsmaske, der scheinbar Ursache für die Lücke oben ist, weil er an den Links auf der rechten Seite "anstößt". Gleichzeitig ist ein Teil der Eingabemaske links nicht mit dem schraffierten Rahmen unterlegt. Kommt das auch bei anderen vor?
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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booklooker.de
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Lücke
Hallo an alle,
das mehrfach beschriebene Problem mit der "großen Lücke"
ist ein Darstellungsfehler, den wir in den meisten Fällen behoben
haben.
Falls er noch irgendwo auftaucht, wären wir für eine Info
per E-Mail dankbar. Bitte mit genauer Angabe, wo der Fehler
auftaucht.
Danke & schönen Gruß
Das Team von booklooker.de
das mehrfach beschriebene Problem mit der "großen Lücke"
ist ein Darstellungsfehler, den wir in den meisten Fällen behoben
haben.
Falls er noch irgendwo auftaucht, wären wir für eine Info
per E-Mail dankbar. Bitte mit genauer Angabe, wo der Fehler
auftaucht.
Danke & schönen Gruß
Das Team von booklooker.de
Also ich bin auch rundum zufrieden mit der "neuen" Seite. Man sollte auch nicht vergessen, wie schnelle die Herren von Booklooker bemüht sind, Fehler zu beheben. Das Design ist noch ganz jung und die Lücke vor den eigenen Angeboten ist nun bei den meisten schon wieder verschwunden.
Wer noch Probleme hat, kann sich direkt an den Support wenden und wenn danach nichts passiert, kann man immer noch meckern.
Antwort von booklooker
Hallo,
bekanntlich habe ich meinen Beitrag per E-Mail an den Support geschickt und heute eine Antwort von Daniel Conrad erhalten. Er geht auf einige meiner Anmerkungen ein, entschuldigt sich aber vorab, daß er aus Zeitmangel wegen der Kinderkrankheiten (vorerst) nicht alles behandeln kann.
Ich möchte auf diesen Brief nicht antworten; der Support kann zwar nicht alle Beiträge im Forum lesen, das ist klar, aber diesen Faden sollte und wird er lesen, insofern muß ich nicht noch extra tätigwerden. Dieser Faden ist von booklooker angelegt worden; wenn sie den nicht mitlesen, haben sie selber schuld. Die Aufforderung booklookers, E-Mails an den Support zu schicken, weil man im Forum bekanntlich nicht mitlese, fand ich reichlich daneben und habe deshalb den Groll von Gnosis gut verstanden.
Nun also zur Antwort:
Es sind nämlich die Unbedarften, die das Maul aufreißen, und zwar desto mehr, je weniger Ahnung sie haben. Gerade Leute, die etwas schwach bemittelt und deshalb beim ersten Blick auf eine neue Internetpräsenz überfordert sind, regen sich sofort auf. Manchmal haben diese Leute sich selber als Webdesigner betätigt und besitzen eine oder mehrere Homepages, meistens auf irgendwelchen Gratisangeboten geschmacklos zusammengeklickt, manchmal auch selbstgebaut, immer aber extrem schlicht. Mit solcher Schmalkost kann sich eine ernsthafte Seite natürlich nicht vergleichen. Entsprechend sprachlos sind die lauten Kritiker, wenn man sie nach konstruktiven Vorschlägen befragt. Oft wird auch pauschal auf andere Seiten verwiesen, die so unendlich viel besser sein sollen. Wenn man sich die dann anschaut, kann man nicht verstehen, wovon die reden. Eine Begründung kommt natürlich nicht; kein Wunder, denn es geht ja auch in erster Linie darum, jemanden anzugreifen und schlecht zu machen.
Manchmal melden sich aber auch Leute zu Wort, die sich als Profis ausgeben und das vielleicht auch sind. Ich erinnere mich gut an jemanden, der mich angriff, weil ich das Menü auf der rechten Seite hatte. Für mich war das ergonomisch richtig, weil die meisten Leute Rechtshänder sind und das Menü mit der Maus bedienen. Das Menü auf der linken Seite zu plazieren, ist absolut kontraintuitiv - man arbeitet sozusagen mit überkreuzten Armen. Er hingegen argumentierte mit einem angeblichen Standard, den ich verletzen würde. Einen solchen Standard gibt es natürlich nicht, und Internetpräsenzen, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lassen, plazieren ihr Menü ganz bewußt auf der rechten Seite. Ich habe mich damals sehr verunsichern lassen, schließlich nachgegeben und ein Relaunch gemacht, also eine komplette Neugestaltung.
Anschließend war das Geschrei riesengroß. Niemand fand sich mehr zurecht, obwohl eigentlich nur das Menü von der rechten auf die linke Seite gekommen war und die Farben sich verändert hatten. Da spätestens habe ich gelernt, was Gewohnheiten sind und was man opfert, wenn man diese Gewohnheiten stört. Seither habe ich ständig Änderungen durchgeführt, aber jeweils nur ganz wenige und nur ganz minimal, so daß man das eigentlich gar nicht merkte (mich eingeschlossen). Wenn man allerdings eine Fassung aus dem Cache von Google oder noch ältere Sachen aus den entsprechenden Archiven zu Gesicht bekommt, sieht man den Unterschied sofort, und die alten Sachen kommen einem irgendwie altbacken vor. Es ist also eine permanente Evolution, die (bisher) niemals durch Anregungen von außen angestoßen wurde, sondern immer aus einer funktionalen Notwendigkeit heraus. Es sind echte Verbesserungen.
Diese Erfahrung hatte mich aber noch nicht gelehrt, mich gegen die Schreihälse zur Wehr zu setzen. Ich brauchte noch viele Jahre dazu, um das Selbstbewußtsein zu entwickeln, selber zu entscheiden, was gut ist und was schlecht. Ich habe auch gelernt, daß die Äußerungen der Neulinge so gut wie nichts wert sind, aber die Äußerungen der alten Hasen mit Gold aufgewogen werden müssen. Die haben so gut wie nie gemeckert, und wenn, dann haben sie sich bemüht, ihre Probleme darzustellen und eventuell sogar Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Der Dialog mit den Besuchern ist natürlich insbesondere in Bezug auf die Schwachpunkte extrem wichtig. Nur so kann eine Seite sich entwickeln. Es hat mich aber besonders gefreut, daß die erfahrenen Besucher, die ja eigentlich Benutzer sind, die wirklich mit der Seite arbeiten, daß diese Leute das sorgfältig entwickelte Design und ausgefeilte Funktionalität wirklich schätzten.
Die Äußerung von Herrn Conrad ist mir deshalb besonders übel aufgestoßen. Er drückt darin in meiner Lesart seine Bereitschaft aus, die Kritik der Neulinge wesentlich höher einzuschätzen als die Kritik der gewachsenen Kundschaft. Das ist nicht nur ein schwerer Fehler in meinen Augen, sondern sogar eine Unverschämtheit denen gegenüber, von denen die Seite wirklich lebt.
Es ist im übrigen nicht die Gewöhnung an ein Design, über die wir diskutieren - gewöhnen kann man sich an alles. Hier wird ganz klar gewertet. Über Geschmack läßt sich streiten, aber das sind keine Geschmacksfragen. Ob ich billige Bonbonfarben auswähle oder prägnante Farbtöne, die das Zeug zur Produktidentifikation haben, ist ein Ausdruck der Kompetenz des Designers und auch eine Botschaft an das Publikum. Wenn Microsoft mit XP an die billigen Instinkte der Massen appelliert, hat das nichts mit Geschmack zu tun. Das ist eine bewußte Entscheidung für die Masse. Wenn ich dieses entsetzliche XP-Design nicht hätte auf das alte umstellen können, müßte ich jeden Tag leiden. Ich würde mir das wahrscheinlich nicht lange gefallen lassen können und müßte notgedrungen auch Linux oder Apple umsteigen. Natürlich gibt es viele Leute, denen das gefällt, und wahrscheinlich sind das Millionen, Hunderte von Millionen! Wer will da von Geschmack reden? Geschmack ist Luxus, den man sich nicht leisten kann, oder?
Meine Äußerungen über Designer und Werbeagenturen hat Herr Conrad auf sich bezogen; ich hätte das in meinen Text etwas deutlicher machen müssen. Ich gehe nicht davon aus, daß booklooker eine Werbeagentur beschäftigt. Aber immerhin haben sie einen Designer hinzugezogen, auf dessen Urteil sie sich verlassen. Das hatte ich befürchtet.
Auch meinen Ausdruck "Effekt" hat er nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe. Die Bildschirmausschnitte, die ich soeben online gestellt habe, sind gute Beispiele für das, was ich Effekt nenne. Effekthascherei ist sogar noch besser. Das ist typisches Designerdenken, die Rundungen und die schrägen Striche, genau das, was ich bemängelt hatte. Augenpulver ist das, nichts anderes.
Booklooker hat auch früher schon auf CSS gesetzt - na schön, dann wissen sie ja, welchen Ärger man sich damit einhandelt (es sind dann immer Fehler in einem Browser und der Besucher muß irgend etwas tun - im Zweifel sogar den Browser wechseln - Standardmeldung bei eBay, wenn etwas nicht funktioniert).
Im übrigen beruft sich Herr Conrad auf die Umfragen und fühlt sich auf der sicheren Seite. Das ist ja das Schöne am Menschen, er gewöhnt sich an alles und folgt auch gerne der Obrigkeit. Wenn das Team etwas Neues macht, ist das schon per se bewundernswert und muß applaudiert werden. Wenn ich die Beiträge so lese, steht mir vor allem eines vor Augen: Alle sind bemüht, das neue Design gut zu finden. Neu ist besser. Im übrigen ist es kein Argument, wenn die anderen noch schlechter sind.
Aber eigentlich bin ich an der Diskussion nicht mehr interessiert. Ich wollte Euch nur die Antwort nicht vorenthalten und meine Kritik daran öffentlich machen.
Mein guter Rat an booklooker: Die alten Hasen sind Ihr Kapital. Mit dem können und müssen Sie wuchern. Die Neulinge müssen sich erst mal daran gewöhnen, wie hier der Hase läuft. Das machen die gerne, man kann denen noch ganz andere Sachen zumuten, siehe eBay. Neulinge haben eigentlich überhaupt nichts zu sagen. Und Design ist eine der schwierigsten Aufgabe überhaupt.
Eine Anekdote zum Schluß - jemand in führender Position bei einem der größten Autohersteller unseres Landes hat mir mal das Problem beim Design eines neuen Autos so erläutert: Das neue Auto muß auf den ersten Blick Anstoß erregen. Wenn es allen sofort gefällt, wird es ein Flop, weil man sich zu schnell an diesem Modell satt sieht. Das Design muß so eckig und kantig sein, daß man möglichst lange dazu braucht, bis man nicht mehr hinschaut, bis sich die Fremdheit, das Ungewöhnliche abgenutzt haben.
In diesem Sinne war das alte booklooker-Design kantig und eckig, das neue ist - wie jemand sehr schön bemerkte - Os-Commerce. Wie andere auch. Man möchte aber doch nicht so sein wie andere.
Liebe Grüße
Paul
bekanntlich habe ich meinen Beitrag per E-Mail an den Support geschickt und heute eine Antwort von Daniel Conrad erhalten. Er geht auf einige meiner Anmerkungen ein, entschuldigt sich aber vorab, daß er aus Zeitmangel wegen der Kinderkrankheiten (vorerst) nicht alles behandeln kann.
Ich möchte auf diesen Brief nicht antworten; der Support kann zwar nicht alle Beiträge im Forum lesen, das ist klar, aber diesen Faden sollte und wird er lesen, insofern muß ich nicht noch extra tätigwerden. Dieser Faden ist von booklooker angelegt worden; wenn sie den nicht mitlesen, haben sie selber schuld. Die Aufforderung booklookers, E-Mails an den Support zu schicken, weil man im Forum bekanntlich nicht mitlese, fand ich reichlich daneben und habe deshalb den Groll von Gnosis gut verstanden.
Nun also zur Antwort:
Das ist interessant. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich bestätigen, daß Besucher sehr penetrant sein können. Ich habe unglaublich viel Mühe darauf verwandt, mit solchen Leuten zu diskutieren. Meistens ist es ja kein Wunsch, sondern es sind unverschämte Forderungen, die einem an den Kopf geworfen werden. Im Laufe der vielen Jahre habe ich dabei aber eine Menge gelernt.> 1. Man soll niemals etwas entwickeln, was die Funktionalität
> nicht verbessert und von den Benutzern nicht verlangt wird.
Wir versichern Ihnen, dass in der Vergangenheit sehr oft der Wunsch
an uns herangetragen wurde, das Design zu überarbeiten. Bitte
beachten Sie, dass im Forum die "alten Hasen" überrepräsentiert sind,
die sich sehr an das alte Design gewöhnt haben.
Es sind nämlich die Unbedarften, die das Maul aufreißen, und zwar desto mehr, je weniger Ahnung sie haben. Gerade Leute, die etwas schwach bemittelt und deshalb beim ersten Blick auf eine neue Internetpräsenz überfordert sind, regen sich sofort auf. Manchmal haben diese Leute sich selber als Webdesigner betätigt und besitzen eine oder mehrere Homepages, meistens auf irgendwelchen Gratisangeboten geschmacklos zusammengeklickt, manchmal auch selbstgebaut, immer aber extrem schlicht. Mit solcher Schmalkost kann sich eine ernsthafte Seite natürlich nicht vergleichen. Entsprechend sprachlos sind die lauten Kritiker, wenn man sie nach konstruktiven Vorschlägen befragt. Oft wird auch pauschal auf andere Seiten verwiesen, die so unendlich viel besser sein sollen. Wenn man sich die dann anschaut, kann man nicht verstehen, wovon die reden. Eine Begründung kommt natürlich nicht; kein Wunder, denn es geht ja auch in erster Linie darum, jemanden anzugreifen und schlecht zu machen.
Manchmal melden sich aber auch Leute zu Wort, die sich als Profis ausgeben und das vielleicht auch sind. Ich erinnere mich gut an jemanden, der mich angriff, weil ich das Menü auf der rechten Seite hatte. Für mich war das ergonomisch richtig, weil die meisten Leute Rechtshänder sind und das Menü mit der Maus bedienen. Das Menü auf der linken Seite zu plazieren, ist absolut kontraintuitiv - man arbeitet sozusagen mit überkreuzten Armen. Er hingegen argumentierte mit einem angeblichen Standard, den ich verletzen würde. Einen solchen Standard gibt es natürlich nicht, und Internetpräsenzen, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lassen, plazieren ihr Menü ganz bewußt auf der rechten Seite. Ich habe mich damals sehr verunsichern lassen, schließlich nachgegeben und ein Relaunch gemacht, also eine komplette Neugestaltung.
Anschließend war das Geschrei riesengroß. Niemand fand sich mehr zurecht, obwohl eigentlich nur das Menü von der rechten auf die linke Seite gekommen war und die Farben sich verändert hatten. Da spätestens habe ich gelernt, was Gewohnheiten sind und was man opfert, wenn man diese Gewohnheiten stört. Seither habe ich ständig Änderungen durchgeführt, aber jeweils nur ganz wenige und nur ganz minimal, so daß man das eigentlich gar nicht merkte (mich eingeschlossen). Wenn man allerdings eine Fassung aus dem Cache von Google oder noch ältere Sachen aus den entsprechenden Archiven zu Gesicht bekommt, sieht man den Unterschied sofort, und die alten Sachen kommen einem irgendwie altbacken vor. Es ist also eine permanente Evolution, die (bisher) niemals durch Anregungen von außen angestoßen wurde, sondern immer aus einer funktionalen Notwendigkeit heraus. Es sind echte Verbesserungen.
Diese Erfahrung hatte mich aber noch nicht gelehrt, mich gegen die Schreihälse zur Wehr zu setzen. Ich brauchte noch viele Jahre dazu, um das Selbstbewußtsein zu entwickeln, selber zu entscheiden, was gut ist und was schlecht. Ich habe auch gelernt, daß die Äußerungen der Neulinge so gut wie nichts wert sind, aber die Äußerungen der alten Hasen mit Gold aufgewogen werden müssen. Die haben so gut wie nie gemeckert, und wenn, dann haben sie sich bemüht, ihre Probleme darzustellen und eventuell sogar Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Der Dialog mit den Besuchern ist natürlich insbesondere in Bezug auf die Schwachpunkte extrem wichtig. Nur so kann eine Seite sich entwickeln. Es hat mich aber besonders gefreut, daß die erfahrenen Besucher, die ja eigentlich Benutzer sind, die wirklich mit der Seite arbeiten, daß diese Leute das sorgfältig entwickelte Design und ausgefeilte Funktionalität wirklich schätzten.
Die Äußerung von Herrn Conrad ist mir deshalb besonders übel aufgestoßen. Er drückt darin in meiner Lesart seine Bereitschaft aus, die Kritik der Neulinge wesentlich höher einzuschätzen als die Kritik der gewachsenen Kundschaft. Das ist nicht nur ein schwerer Fehler in meinen Augen, sondern sogar eine Unverschämtheit denen gegenüber, von denen die Seite wirklich lebt.
Es ist im übrigen nicht die Gewöhnung an ein Design, über die wir diskutieren - gewöhnen kann man sich an alles. Hier wird ganz klar gewertet. Über Geschmack läßt sich streiten, aber das sind keine Geschmacksfragen. Ob ich billige Bonbonfarben auswähle oder prägnante Farbtöne, die das Zeug zur Produktidentifikation haben, ist ein Ausdruck der Kompetenz des Designers und auch eine Botschaft an das Publikum. Wenn Microsoft mit XP an die billigen Instinkte der Massen appelliert, hat das nichts mit Geschmack zu tun. Das ist eine bewußte Entscheidung für die Masse. Wenn ich dieses entsetzliche XP-Design nicht hätte auf das alte umstellen können, müßte ich jeden Tag leiden. Ich würde mir das wahrscheinlich nicht lange gefallen lassen können und müßte notgedrungen auch Linux oder Apple umsteigen. Natürlich gibt es viele Leute, denen das gefällt, und wahrscheinlich sind das Millionen, Hunderte von Millionen! Wer will da von Geschmack reden? Geschmack ist Luxus, den man sich nicht leisten kann, oder?
Meine Äußerungen über Designer und Werbeagenturen hat Herr Conrad auf sich bezogen; ich hätte das in meinen Text etwas deutlicher machen müssen. Ich gehe nicht davon aus, daß booklooker eine Werbeagentur beschäftigt. Aber immerhin haben sie einen Designer hinzugezogen, auf dessen Urteil sie sich verlassen. Das hatte ich befürchtet.
Auch meinen Ausdruck "Effekt" hat er nicht so verstanden, wie ich es gemeint habe. Die Bildschirmausschnitte, die ich soeben online gestellt habe, sind gute Beispiele für das, was ich Effekt nenne. Effekthascherei ist sogar noch besser. Das ist typisches Designerdenken, die Rundungen und die schrägen Striche, genau das, was ich bemängelt hatte. Augenpulver ist das, nichts anderes.
Booklooker hat auch früher schon auf CSS gesetzt - na schön, dann wissen sie ja, welchen Ärger man sich damit einhandelt (es sind dann immer Fehler in einem Browser und der Besucher muß irgend etwas tun - im Zweifel sogar den Browser wechseln - Standardmeldung bei eBay, wenn etwas nicht funktioniert).
Im übrigen beruft sich Herr Conrad auf die Umfragen und fühlt sich auf der sicheren Seite. Das ist ja das Schöne am Menschen, er gewöhnt sich an alles und folgt auch gerne der Obrigkeit. Wenn das Team etwas Neues macht, ist das schon per se bewundernswert und muß applaudiert werden. Wenn ich die Beiträge so lese, steht mir vor allem eines vor Augen: Alle sind bemüht, das neue Design gut zu finden. Neu ist besser. Im übrigen ist es kein Argument, wenn die anderen noch schlechter sind.
Aber eigentlich bin ich an der Diskussion nicht mehr interessiert. Ich wollte Euch nur die Antwort nicht vorenthalten und meine Kritik daran öffentlich machen.
Mein guter Rat an booklooker: Die alten Hasen sind Ihr Kapital. Mit dem können und müssen Sie wuchern. Die Neulinge müssen sich erst mal daran gewöhnen, wie hier der Hase läuft. Das machen die gerne, man kann denen noch ganz andere Sachen zumuten, siehe eBay. Neulinge haben eigentlich überhaupt nichts zu sagen. Und Design ist eine der schwierigsten Aufgabe überhaupt.
Eine Anekdote zum Schluß - jemand in führender Position bei einem der größten Autohersteller unseres Landes hat mir mal das Problem beim Design eines neuen Autos so erläutert: Das neue Auto muß auf den ersten Blick Anstoß erregen. Wenn es allen sofort gefällt, wird es ein Flop, weil man sich zu schnell an diesem Modell satt sieht. Das Design muß so eckig und kantig sein, daß man möglichst lange dazu braucht, bis man nicht mehr hinschaut, bis sich die Fremdheit, das Ungewöhnliche abgenutzt haben.
In diesem Sinne war das alte booklooker-Design kantig und eckig, das neue ist - wie jemand sehr schön bemerkte - Os-Commerce. Wie andere auch. Man möchte aber doch nicht so sein wie andere.
Liebe Grüße
Paul
...und dass es besser (übersichtlicher/einheitlicher) aussehen würde, wenn Preis und VK beide linksbündig, also direkt untereinander, stehen würden. Man könnte doch einfach das Brief-Symbol rechts neben die VK setzen.amasonib hat geschrieben:@PaulPic,
danke für die Vergrößerung bzw. den Ausschnitt.
Hier sieht man auch ganz deutlich, wie mickrig die Preise + Versandkosten daherkommen - vom Schriftbild her ....
Und ich habe mich übrigens die ganze Zeit über gefragt, was ihr immer mit dieser ominösen Lücke habt, ich benutze nämlich den Firefox.
Outside of a dog, a book is a man's best friend.
Inside of a dog, it's too dark to read.
Groucho Marx
Inside of a dog, it's too dark to read.
Groucho Marx
Ich find's gut
Das neue Design gefällt mir und eventuelle Kinderkrankheiten / kl. Änderungen könnte man ja noch nachschieben, aber man kann es ohnehin nicht allen recht machen. Ich fühle mich als alte Häsin, und außerdem als ehem. Web-Designerin kann ich mir glaube ich auch ein Urteil erlauben.
Hier habe ich das noch bißchen erläutert:
viewtopic.php?t=3722
Hier habe ich das noch bißchen erläutert:
viewtopic.php?t=3722
Windows Vista?
Hi,
was hat das ganze mit Windows Vista zu tun? Ich habe als Betriebssystem Mac OS X 10.4.9 Tiger und benutze den neuesten Firefox-Browser für Mac und da sieht alles top aus.
was hat das ganze mit Windows Vista zu tun? Ich habe als Betriebssystem Mac OS X 10.4.9 Tiger und benutze den neuesten Firefox-Browser für Mac und da sieht alles top aus.