Warum steht denn da bei Summe voreingetragen "0,00"? Die trifft zwar bei Büchersendungen zu, bei anderen Produkten aber nicht unbedingt ...
bei der grossen Konkurrenz gibt es inzwischen Leute, die vor einer Rückzahlung eine eidesstattliche Versicherung fordern, dass die Sendung nicht angekommen ist ... und das scheint für die Käufer wirklich in vielen Fällen ein Problem zu sein ...
Wobei eine solche von einem Verkäufer nicht verlangt werden darf, da er keine Behörde ist. Aus diesem Grund machte sich auch ein Käufer nicht strafbar, wenn er eine falsche gegenüber einem Verkäufer abgäbe: http://de.wikipedia.org/wiki/Versicheru ... ides_Statt
die Diskussionen über die Rechtmässigkeit dieser Forderung habe ich auch gelesen ... der Witz ist aber doch der, dass ein ehrlicher Käufer kein Problem damit haben sollte zu bestätigen:
'Ich habe die an mich adressierte Sendung XXX mit Inhalt YYY von Herrn/Frau/Firma ZZZ bis heute nicht erhalten.
Unterschrift'
ob ich die jeweils geforderten Erklärungen unterschreiben würde weiss ich nicht, dazu müsste ich den genauen Text kennen ... und wie ich das am Ende nenne ist eigentlich auch schnurz, denn wenn ich eine Sendung unterschlage und ungerechtfertigt Ersatz fordere mache ich mich in jedem Fall strafbar ... nur eben im Sinne des Betruges, nicht durch 'Eidbruch', 'uneidliche Falschaussage' oder was auch immer ... und eine (selbst an sich nicht strafbare) Falschaussage zu dem Thema wird das Gericht im Zweifelsfall nicht milder stimmen ...
wobei man sicher sehr viel Energie aufwenden müsste, um das deutsche Rechtssystem zur Durchsetzung einer einzelnen 2-Euro-Forderung zu veranlassen
moin moin
wollte mich noch mal bei allen für die hilfe bedanken
bis jetzt hab ich nichts mehr von der käuferin gehört, ich schätze mal das da auch nichts mehr kommt.
lg
julia
selbst bei als *versichert* abgesandten Sendungen ist es so, dass der Empfänger, (ulkigerweise) Nachforschungen anstellen muss.
Also ist ein seltsames Geschäft mit Versand.
Aber die *** hat immer der Kunde.
Ist mir so gegangen, Paket an falsche Anschrift geschickt und ich sollte dann nachforschen. - gut, habe ich gemacht - war an falsche Adresse abeschickt. - Aber: kann eigentlich nicht sein, der Versender ist der *Beauftrager*, also sollte der auch Nachforschungen anstellen.
Nur wenn wenn der Kunde halt im Moment im Nachteil ist, wie das bei mir der Fall war, dann macht das der Kunde auch.
Aberr allgemeine mal gefragt. wer ist eigentlich zuständig, wenn eine versicherte Sendung dem Empfänger nicht erreicht ?????
Der Nachforschungsantrag muß grundsätzlich vom Absender gestellt werden. Das kann sogar telefonisch gemacht werden! Nummer habe ich gerade nicht zur Hand, könnte ich aber raussuchen. Das geht wirklich sehr schnell und problemlos unter Angabe, welches Buch es war, wann und wo es aufgegeben wurde. Eine Bestätigung des Empfängers ist nicht nötig. Ein paar Tage später erhält man eine schriftliche Bestätigung über den Antrag.
Da braucht man sicht nicht mit den Formularen und den Leuten am Schalter rumärgern, die sich oft nicht auskennen.
Ich hatte bisher nur ganz wenige Verluste, in diesen Fällen habe ich nach einiger Zeit das Geld zurückerstattet. Ob ich es bei einem sehr teuren Buch machen würde, weiß ich nicht, aber wegen zwei oder drei Euro würde ich mich nicht mit dem Kunden rumstreiten.
Einmal habe ich nach einer Verlustmeldung sogar wieder ein Buch zugeschickt bekommen. Es war zwar der gesuchte Titel, aber nicht mein Buch, da anderes Titelbild. Aber bemüht haben sie sich. Wie gesagt, ich würde das nur telefonisch machen.
Der Grund, weshalb nur der Absender den Nachforschungsantrag stellen kann, ist wohl, dass nur der Absender einen Beförderungsvertrag mit der Post (oder welchen Versender man auch nimmt), geschlossen hat, indem er das Porto gezahlt hat.
Ist natürlich blöd, weil bei Bestellungen ja erstmal der Adressat merkt, dass da nix kommt, und nicht der Absender.
ja, von der anderen Seite möchte ich nun mal schreiben:
mein Buch habe ich am 23.05. bestellt, jetzt haben wir den 11.06. Immerhin 18 Tage, oder? Ich habe dann eine maulige Mail an den Händler geschickt. Und jetzt ist der also maulig. Aber wer hat denn hier das Vertrauen und das Geld VORAB investiert, hä?
ICH!
Warum weist Ihr eure Kunden nicht ausdrücklich darauf hin, dass es bei Buchsendungen SOOOOOOOOOO lange dauern kann? Ich werfe Euch pauschal vor, Ihr seid zu bequem dazu!
Ich werfe Euch pauschal vor, Ihr seid zu bequem dazu!
Was erwartest Du bei einem solchen Einstieg in die Foren eigentlich als Antwort?
Eine Erwiderung überlasse ich denen, die sich durch Deinen 'mauligen' Beitrag weniger angep... fühlen.
Zuletzt geändert von bookworms am Fr 12. Jun 2009, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
Andy hat geschrieben:
Warum weist Ihr eure Kunden nicht ausdrücklich darauf hin, dass es bei Buchsendungen SOOOOOOOOOO lange dauern kann? Ich werfe Euch pauschal vor, Ihr seid zu bequem dazu!
Du kannst doch wegen deiner Unzufriedenheit nicht gleich ALLE über einen Strang ziehen. Ich von meiner Seite schreibe eine nette Mail bei Postversand und weise auch auf die teilweise längere Versanddauer hin, bis jetzt waren 4 Wochen die absolute Ausnahme.
Ich warte auch schon ein paar Tage länger als sonst auf ein Buch, aber eine unfreundliche Mail habe ich trotzdem nicht geschrieben.
Andy hat geschrieben:Ich werfe Euch pauschal vor, Ihr seid zu bequem dazu!
Überleg erst mal, was Du da von Dir gibst: Alle Verkäufer bei booklooker sollen den Kopf dafür herhalten, dass die Post zu bequem dazu ist, Büchersendungen genauso schnell weiterzugeben wie alles andere. Möglichst noch schneller, oder? Das kanns doch wohjl nicht sein. Wenn Du also schon so stänkern willst, dann Tus bitteschön bei dem, dens betrifft und nicht bei unbeteiligten!
Der Ton macht die Musik, sowohl in deinen Mails als auch hier.
Wenn du eine maulige Email an einen Verkäufer schreibst, darfst du dich nicht wundern, wenn der dann ebenfalls nicht besonders freundlich reagiert.
Und die Mühe, hier rumzustänkern, kannst du dir ebenfalls sparen.
Andy hat geschrieben:... Aber wer hat denn hier das Vertrauen und das Geld VORAB investiert, hä?
dieses 'hä?' im allerersten Beitrag macht sich wirklich gut ... so gleich richtig in die Vollen gehen bei Leuten, die erstmal gar nicht wissen, wie ihnen geschieht, macht auch im RL schnell Freunde
Andy hat geschrieben:... Ich habe dann eine maulige Mail an den Händler geschickt. Und jetzt ist der also maulig...
es gibt solche und solche ... manche Händler beantworten jede Nachfrage maulig ... die erste Nachfrage in einer Sache sollte allerdings grundsätzlich höflich sein, jeder macht mal Fehler (auch wenn mancher das Gegenteil glaubt) ... zum Verfassen erfolgreicher Anfragen / Nachfragen / Beschwerden gibt es Bücher, Netiquette kann man googeln ...
und nicht nur Büchersendungen können mehrere Wochen unterwegs sein (auch wenn die langsamen Büchersendungen etwas mehr sind als die langsamen Briefe, Päckchen und Pakete) ...
Andy hat geschrieben:Warum weist Ihr eure Kunden nicht ausdrücklich darauf hin, dass es bei Buchsendungen SOOOOOOOOOO lange dauern kann? Ich werfe Euch pauschal vor, Ihr seid zu bequem dazu!
vielleicht auch darum, weil man (als Gewerblicher)
a) Kunden schon auf verdammt viel hinweisen muss
b) dieser Hinweis für die 99 % etwas erfahreneren Kunden genauso langweilig ist wie das angebliche 'EU-Recht für Privatverkäufer' auf Ebay (wobei dieser Zusatz, korrekt ausformuliert, in einigen wenigen Auktionen Sinn macht) ...
c) bisher 95 % der Büchersendungen nach meiner Erfahrung genauso schnell waren wie Briefe ... allerdings ist die Post gerade dabei, wegen des geringeren Versandaufkommens ihre Leistungen tageweise zurückzuschrauben ... soll angeblich keine Auswirkungen auf den Service haben , daher nur mal so zur Information ...
Zur Zeit ist es Mode, jeden Konflikt auf ein Kommunikationsproblem zurückzuführen. Mindestens genauso oft ist eine Seite aber einfach dumm, uneinsichtig oder ähnliches.
Eine DVD von mir ist einmal nicht beim Kunden angekommen. Der Kunde meinte, jede in den Briefkasten geworfene Sendung würde registriert und deshalb müsste ein Nachforschungsauftrag zu 100% Erfolg haben. Wenn das nicht der Fall sei, hätte ich die Ware folglich nicht losgeschickt.
Hier handelte es sich nicht um ein Missverständnis, sondern schlicht um mangelndes Wissen und Einsicht in die Realität.
Ich sehe auch keinen Grund zu Rückerstattungen, wenn klar ist, dass das Risiko beim Käufer liegt.
...ich kann ja auch galant
und nicht nur provokant!
Aber ich habe Euch ins Mark getroffen. Schön so!
Kaum EINER hat sich mit meiner Argumentation befasst!!
Ich habe nur Euer für eine satte Adrenalin-Ausschüttung gesorgt ;-)
Kurz vorweg: Ich versende selbst technische Bauteile weltweit an Kunden aus dem Internet: Europa, Asien ... bis Südamerika und Australien!
Ich muß jedoch zugeben, ich bin weder bei Booklooker noch bei der großen Konkurenz (A##z##) ein erfahrener Bücherkunde. So habe ich zwar bisher einige Buchsendungen bekommen, aber noch NIE eine SOOOOOO spät, wenn die denn überhapt noch kommt.
Ich finde es aber eine gravierende Nachlässigkeit von den erfahrenen Buchversand-Händlern, ihre Kundschaft NICHT IM GERINGSTEN darauf hinzuweisen, dass Buchsendungen auch schon mal WOCHEN für eine Distanz dauern können, die ich ohne Probleme in einem Drittel der Zeit zu Fuß laufen könnte! (Berlin-Kiel, 5km/h, 8h/Tag).
Meine Kundschaft weise ich immer AUSDRÜCKLICH auf die Versanddauer hin, bisher mit vollem Erfolg. Wenn Euch das zu viel Mühe machen sollte, akzeptiert es doch einfach als Zeitgewinn, dass ihr Euch diese Information für JEDEN Kunden spart und Euch nur gelegentlich (!!!) mit einem (1) mauligen Kunden herumschlagen müsst. Dann akzeptiert bitte aber auch die Mauligkeit des Kunden mit einem milden Lächeln!
Es war ja übrigens nicht meine erste Mail an den Händler. Mich hat es doch geärgert, dass er sich so sehr im Klaren darüber war, dass es an der Art des Versandes lag. Er hatte mir das so lässig(!!) in einer Antwort auf meine (wirklich) freundliche erste Anfrage, ob das Buch schon unterwegs sei, hingeschleudert. Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass er mich übers Ohr hauen will. Ich glaube nich mal, dass er es nicht an dem von ihm genannten Zeitpunkt abgeschickt hat. Ich sehe es eben als eine Nachlässigkeit seinerseits an. Woher soll ich diese Eigenart dieses Versandweges denn erahnen, wenn sie mir nicht mitgeteilt wird oder ich sie bisher nicht erfahren habe. Wer darf denn erwarten, dass JEDER alles weiß, hä? (ich weiß, das "hä" ist wieder provokant, ja, das mögt ihr nicht, grins...
aber es geht normal weiter:) Ist es nicht so, dass man als Profi den vertrauenvollen Kunden ganz simpel durch ein paar leicht vorzubereitende Informationen einfach und umfassend informieren kann und damit Enttäuschung vorbeugt?
Ich brauche bei meinen Geschäften kein Quoting, da mich meine Kunden untereinander weiterempfehlen. Und wenn mal was daneben geht (gibt es auch mal bei mir: Ein völlig zermatschtes Paket, alles völlig plattgehauen! Irgendwie in die Sortieranlage geraten...), dann muss es eben mit Kulanz abgewickelt werden, vorwärts oder rückwärts...
Der Buchhändler will jetzt eine Nachforschung aufgeben. Buchsendungen sind doch nicht versichert, nicht nachweispflichtig etc.. Ja, jetzt habe ich mich erkundigt. Das mit der Nachforschung wird ja "ein Schuß in den Ofen" und verbraucht nur (meine, seine, unsere) Zeit. Es macht sich aber gut gegenüber dem Kunden, da man ja "alles" versucht hat. Kann er sich das dann nicht sparen?
Das Risiko des Versandes liegt übrigens nach meinen Erkundigungen beim Händler... (ich vermute, das allein dieser Satz viel Adrenalin ausschütten wird)
...bin schon weg!
Andy
nicht ganz: Stellt euch vor, ihr bestellt jetzt telefonisch eine Pizza, zahlt per Bankeinzug und die Pizza kommt...
... erst Montag Morgen ;-)
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...ich kann ja auch galant
und nicht nur provokant!
Aber ich habe Euch ins Mark getroffen. Schön so!
Kaum EINER hat sich mit meiner Argumentation befasst!!
Ich habe nur Euer für eine satte Adrenalin-Ausschüttung gesorgt ;-)
Kurz vorweg: Ich versende selbst technische Bauteile weltweit an Kunden aus dem Internet: Europa, Asien ... bis Südamerika und Australien!
Ich muß jedoch zugeben, ich bin weder bei Booklooker noch bei der großen Konkurenz (A##z##) ein erfahrener Bücherkunde. So habe ich zwar bisher einige Buchsendungen bekommen, aber noch NIE eine SOOOOOO spät, wenn die denn überhapt noch kommt.
Ich finde es aber eine gravierende Nachlässigkeit von den erfahrenen Buchversand-Händlern, ihre Kundschaft NICHT IM GERINGSTEN darauf hinzuweisen, dass Buchsendungen auch schon mal WOCHEN für eine Distanz dauern können, die ich ohne Probleme in einem Drittel der Zeit zu Fuß laufen könnte! (Berlin-Kiel, 5km/h, 8h/Tag).
Meine Kundschaft weise ich immer AUSDRÜCKLICH auf die Versanddauer hin, bisher mit vollem Erfolg. Wenn Euch das zu viel Mühe machen sollte, akzeptiert es doch einfach als Zeitgewinn, dass ihr Euch diese Information für JEDEN Kunden spart und Euch nur gelegentlich (!!!) mit einem (1) mauligen Kunden herumschlagen müsst. Dann akzeptiert bitte aber auch die Mauligkeit des Kunden mit einem milden Lächeln!
Es war ja übrigens nicht meine erste Mail an den Händler. Mich hat es doch geärgert, dass er sich so sehr im Klaren darüber war, dass es an der Art des Versandes lag. Er hatte mir das so lässig(!!) in einer Antwort auf meine (wirklich) freundliche erste Anfrage, ob das Buch schon unterwegs sei, hingeschleudert. Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass er mich übers Ohr hauen will. Ich glaube nich mal, dass er es nicht an dem von ihm genannten Zeitpunkt abgeschickt hat. Ich sehe es eben als eine Nachlässigkeit seinerseits an. Woher soll ich diese Eigenart dieses Versandweges denn erahnen, wenn sie mir nicht mitgeteilt wird oder ich sie bisher nicht erfahren habe. Wer darf denn erwarten, dass JEDER alles weiß, hä? (ich weiß, das "hä" ist wieder provokant, ja, das mögt ihr nicht, grins...
aber es geht normal weiter:) Ist es nicht so, dass man als Profi den vertrauenvollen Kunden ganz simpel durch ein paar leicht vorzubereitende Informationen einfach und umfassend informieren kann und damit Enttäuschung vorbeugt?
Ich brauche bei meinen Geschäften kein Quoting, da mich meine Kunden untereinander weiterempfehlen. Und wenn mal was daneben geht (gibt es auch mal bei mir: Ein völlig zermatschtes Paket, alles völlig plattgehauen! Irgendwie in die Sortieranlage geraten...), dann muss es eben mit Kulanz abgewickelt werden, vorwärts oder rückwärts...
Der Buchhändler will jetzt eine Nachforschung aufgeben. Buchsendungen sind doch nicht versichert, nicht nachweispflichtig etc.. Ja, jetzt habe ich mich erkundigt. Das mit der Nachforschung wird ja "ein Schuß in den Ofen" und verbraucht nur (meine, seine, unsere) Zeit. Es macht sich aber gut gegenüber dem Kunden, da man ja "alles" versucht hat. Kann er sich das dann nicht sparen?
Andy
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