Gar nichts! Weil das Beurteilungskriterium, die Angebotsmenge von z B. 500 St ,aus Urteilen mit eBay-Bezug abgeleitet wurde, wo die Angebotslaufzeit zumeist auf 7 bis 10 Tage begrenzt ist und ganz andere Artikel (z. T. Neuware) mit wesentlicher höherer Umsatzgeschwindigkeit (Textilien etc.) angeboten werden.Was halten Sie davon, die maximale Angebotszahl für Privatanbieter
auf 500 Bücher zu beschränken?
Im Unterschied dazu ist bei antiquarischen Büchern die Umschlagsgeschwindigkeit / Zeiteinheit wesentlich niedriger bzw. die Lagerdauer in Zeiteinheiten wesentlich länger. Heruntergerechnet auf das vorgeschlagene Limit von 500 Büchern, könnte ich pro Monat mit dem Verkauf von 3 bis 4 Büchern rechnen.
Das lohnt den ganzen Aufwand nicht. Dann empfiehlt es sich für mich eher, die noch vorhandenen Bestände meiner Bibliothek einmal pro Monat auf dem Flohmarkt anzubieten: d. h. keine Angebote verfassen, keine Bücher scannen, keine Angebote hochladen, keine Abmahnungen riskieren, kein Verpacken, kein Versand, keine Reklamationen, Wegfall der inzwischen hohen Versandkosten. - Dafür feste Standmiete, Anfahrtkosten, die bei schlechtem Absatz einen Großteil der Erlöse ausmachen können, meist geringere Preise, keine ausstehenden Forderungen, Wetterrisiko.
Keine schlechte Alternative oder?