Verkauf in die USA - Käufer möchte Kreditkartenzahlung
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- Registriert: So 14. Jun 2009, 22:42
Verkauf in die USA - Käufer möchte Kreditkartenzahlung
Hallo zusammen,
ich habe gerade ein Buch in die USA verkauft. Soweit, so schön.
Habe um Vorkasse gebeten.
Der Käufer, der eine sehr seriöse Adresse hat, bittet mich nun höflich darum, ob es möglich wäre "die Bezahlung mit Kreditkarte zu machen? Dies wäre für mich viel leichter als mit einem Eurowechsel zu bezahlen."
Ich hab so etwas noch nie gemacht - kann ich als Privatmann in D das eigentlich? Wie kriege ich mein Geld von einem amerikanischen Kreditkartenkonto?
Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand weiter helfen könnte. Vielleicht gabs das Thema ja schon, dann würde mir ein weiterführender link helfen.
Danke, und freundliche Grüße!
ich habe gerade ein Buch in die USA verkauft. Soweit, so schön.
Habe um Vorkasse gebeten.
Der Käufer, der eine sehr seriöse Adresse hat, bittet mich nun höflich darum, ob es möglich wäre "die Bezahlung mit Kreditkarte zu machen? Dies wäre für mich viel leichter als mit einem Eurowechsel zu bezahlen."
Ich hab so etwas noch nie gemacht - kann ich als Privatmann in D das eigentlich? Wie kriege ich mein Geld von einem amerikanischen Kreditkartenkonto?
Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand weiter helfen könnte. Vielleicht gabs das Thema ja schon, dann würde mir ein weiterführender link helfen.
Danke, und freundliche Grüße!
Hallo (und willkommen in den Foren),
ich hoffe ja, der Preis lohnt den Aufwand und Ihr habt beide eine Vorstellung davon, was der Versand kostet.
Was ist übrigens 'eine sehr seriöse Adresse'? - Das Weiße Haus?
Scherz beiseite!
Ob und wie man 'einfach so' eine Kreditkartenzahlung annehmen kann, weiß ich nicht, da musst Du vielleicht auf weitere Beiträge warten. Kostenlos wäre es aber wohl nicht.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich den Käufer bitten, über Moneybookers zu zahlen.
Ich teile Dir einfach mal meine Erfahrung mit:
Ich hatte letztes Jahr einen Kauf aus den USA (kein Buch und nicht hier, aber das spielt keine Rolle) und wollte keinesfalls eine Paypal-Zahlung. Ich habe mich dann bei Moneybookers umgesehen und fand, das kam mir schon mehr entgegen.
Ich habe mich gleich angemeldet und alles verifiziert, was zu verifizieren war. E-Mail-Adresse, meine Adresse (durch einen Brief) und mein Bankkonto (mittels Überweisung darauf von 6 Cent).
Zahlungen empfangen kann man schon vorher (=sofort), aber man könnte nicht sofort über das Geld verfügen. In meinem Fall bekam ich zwei(!) Tage nach der Anmeldung die Bestätigung per E-Mail, dass mein Konto verifiziert sei. Ich vermute mal, dass ich eine eingegangene Zahlung ab diesem Zeitpunkt auf mein Konto hätte transferieren lassen können. (Leider ließ sich die Käuferin, obwohl schon dort angemeldet, mit dem Senden des Geldes ewig Zeit...).
Die Mitteilung, dass Geld gesendet worden sei, kam an einem Freitag. Ich habe die Auszahlung sofort beantragt und am Mittwoch war das Geld auf meinem Bankkonto.
Vorteile von Moneybookers für Verkäufer: Unproblematischer Geldtransfer aus Nicht-Euro-Ländern, das Empfangen an sich ist kostenlos, keine Rückbuchungen.
Wichtig: Der Käufer muss in Euro senden (kann er festlegen), denn dann zahlt ER die 'Wechselgebühr'. Sendet er Dollar, zahlst DU.
Nachteil: Für den Transfer auf Dein Bankkonto zahlst Du 1,80 EUR.
Dein Käufer könnte sich m.E. relativ unproblematisch bei Moneybookers registrieren und dort per Kreditkarte Geld aufladen. Wie schnell das machbar wäre, weiß ich allerdings nicht. Er müsste außerdem für das Aufladen per Kreditkarte 1,9% zahlen und für das Senden 1% bzw. (bei uns) maximal 0,50 EUR. Aber ich denke mir: besser er als Du...
So viel von mir.
LG
bookworms
ich hoffe ja, der Preis lohnt den Aufwand und Ihr habt beide eine Vorstellung davon, was der Versand kostet.
Was ist übrigens 'eine sehr seriöse Adresse'? - Das Weiße Haus?
Scherz beiseite!
Ob und wie man 'einfach so' eine Kreditkartenzahlung annehmen kann, weiß ich nicht, da musst Du vielleicht auf weitere Beiträge warten. Kostenlos wäre es aber wohl nicht.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich den Käufer bitten, über Moneybookers zu zahlen.
Ich teile Dir einfach mal meine Erfahrung mit:
Ich hatte letztes Jahr einen Kauf aus den USA (kein Buch und nicht hier, aber das spielt keine Rolle) und wollte keinesfalls eine Paypal-Zahlung. Ich habe mich dann bei Moneybookers umgesehen und fand, das kam mir schon mehr entgegen.
Ich habe mich gleich angemeldet und alles verifiziert, was zu verifizieren war. E-Mail-Adresse, meine Adresse (durch einen Brief) und mein Bankkonto (mittels Überweisung darauf von 6 Cent).
Zahlungen empfangen kann man schon vorher (=sofort), aber man könnte nicht sofort über das Geld verfügen. In meinem Fall bekam ich zwei(!) Tage nach der Anmeldung die Bestätigung per E-Mail, dass mein Konto verifiziert sei. Ich vermute mal, dass ich eine eingegangene Zahlung ab diesem Zeitpunkt auf mein Konto hätte transferieren lassen können. (Leider ließ sich die Käuferin, obwohl schon dort angemeldet, mit dem Senden des Geldes ewig Zeit...).
Die Mitteilung, dass Geld gesendet worden sei, kam an einem Freitag. Ich habe die Auszahlung sofort beantragt und am Mittwoch war das Geld auf meinem Bankkonto.
Vorteile von Moneybookers für Verkäufer: Unproblematischer Geldtransfer aus Nicht-Euro-Ländern, das Empfangen an sich ist kostenlos, keine Rückbuchungen.
Wichtig: Der Käufer muss in Euro senden (kann er festlegen), denn dann zahlt ER die 'Wechselgebühr'. Sendet er Dollar, zahlst DU.
Nachteil: Für den Transfer auf Dein Bankkonto zahlst Du 1,80 EUR.
Dein Käufer könnte sich m.E. relativ unproblematisch bei Moneybookers registrieren und dort per Kreditkarte Geld aufladen. Wie schnell das machbar wäre, weiß ich allerdings nicht. Er müsste außerdem für das Aufladen per Kreditkarte 1,9% zahlen und für das Senden 1% bzw. (bei uns) maximal 0,50 EUR. Aber ich denke mir: besser er als Du...
So viel von mir.
LG
bookworms
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- Registriert: Mi 28. Mai 2008, 18:42
Hallo buecherfreund,
selbst Kreditkarten zu akzeptieren, wird wohl kaum gehen. Dazu müsstest Du ein sogenanntes Vertragsunternehmen (VU) einer Kreditkartengesellschaft werden. Und dazu werden nur Gewerbetreibende unter bestimmten Voraussetzungen (Umsatz, Größe, Branche) zugelassen.
Außerdem dauert der Vertragsabschluss mit einem Kreditkartenunternehmen schon ein paar Tage.
selbst Kreditkarten zu akzeptieren, wird wohl kaum gehen. Dazu müsstest Du ein sogenanntes Vertragsunternehmen (VU) einer Kreditkartengesellschaft werden. Und dazu werden nur Gewerbetreibende unter bestimmten Voraussetzungen (Umsatz, Größe, Branche) zugelassen.
Außerdem dauert der Vertragsabschluss mit einem Kreditkartenunternehmen schon ein paar Tage.
Das habe ich mich auf gefragt. Leider kann ich nicht weiterhelfen, da ich noch nie in die USA verkauft habe, aber es würde mich schon interessieren, wie Du, buecherfreund10, es am Ende gemacht hast.bookworms hat geschrieben: Was ist übrigens 'eine sehr seriöse Adresse'?
"There's a difference between knowing the path and walking the path..." (Morpheus, The Matrix)
Meine Bücher bei booklooker
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- Kohagie
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- Registriert: Do 13. Dez 2007, 21:53
- Wohnort: 91093 Heßdorf - Franken
- Kontaktdaten:
Hallo zusammen,
ich hatte hier auch einmal einen Käufer aus den USA, aus L.A.
Das Porto war fast so teuer wie das Buch.
Aber der Herr meinte es wäre schwierig in L.A. deutsche Bücher zu bekommen.
Soweit mir noch erinnerlich gab es mit der Bezahlung 0-Probleme,
denn ich bekam eine Vorabüberweisung und eine Gutschrift in Euro.
LG
ich hatte hier auch einmal einen Käufer aus den USA, aus L.A.
Das Porto war fast so teuer wie das Buch.
Aber der Herr meinte es wäre schwierig in L.A. deutsche Bücher zu bekommen.
Soweit mir noch erinnerlich gab es mit der Bezahlung 0-Probleme,
denn ich bekam eine Vorabüberweisung und eine Gutschrift in Euro.
LG
kohagie
http://www.h-giessler.de
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- Beiträge: 4
- Registriert: So 14. Jun 2009, 22:42
Danke für die Antworten.
Moneybookers oder paypal möchte ich nicht verwenden, aber danke für den Hinweis.
Mein Kunde, der Seniorpartner einer großen Anwaltskanzlei, der mit mir über seine Büroadresse kommuniziert, hat von mir heute nun folgende Antwort erhalten:
Moneybookers oder paypal möchte ich nicht verwenden, aber danke für den Hinweis.
Mein Kunde, der Seniorpartner einer großen Anwaltskanzlei, der mit mir über seine Büroadresse kommuniziert, hat von mir heute nun folgende Antwort erhalten:
Weil hier die Portokosten angesprochen wurden: Beim Versand in die Vereinigten Staaten und nach Kanada gibt es zwei Transportwege: Luftfracht oder Land/Seeweg. Das eine ist teuer, aber schnell. Das andere ist preiswert, aber langsam. Der Versand in die USA kostet (Portostufe 500-1000g) als Büchersendung Land/Seeweg 6,00 ?, als Premium-Büchersendung mit Luftpost 11,00 ?."(...) ich habe mich bei der Sparkasse erkundigt. Leider ist es für mich als Privatperson nicht möglich, den Kauf über Kreditkarte abzuwickeln.
Meine Sparkasse gibt folgenden Hinweis: Sie können bei Ihrer Bank in USA den Auftrag geben, den Betrag via SWIFT über die (...) Landesbank anzuweisen.
Dazu verwendet Ihre Bank den SWIFT Code (...) und überweist an , (...) -Landesbank zugunsten "Account Nr. (...) by Sparkasse (...)". Ihre Bank in den USA sollte mit diesen Angaben den Betrag transferieren können.
Alternativ kann ich Ihnen nur anbieten, mir den Betrag via Western Union zu senden, ich kann mir das Geld hier bei der Post abholen.
Bitte teilen Sie mir mit, wie Sie hier weiter vorgehen möchten."
Die Möglichkeiten des Käufers in der USA sind übrigens tatsächlich eingeschränkt,
da dort Zugriffe auf fremde Konten ( auch Gutschriften ) nicht erlaubt sind.
Also: auf keinen Fall verärgert über so einen Kunden sein.
da dort Zugriffe auf fremde Konten ( auch Gutschriften ) nicht erlaubt sind.
Also: auf keinen Fall verärgert über so einen Kunden sein.
Meine Stöberecke
um interessante Selbstgespräche führen zu können, ist ein intelligenter Gesprächspartner vonnöten (H.G.Wells)
um interessante Selbstgespräche führen zu können, ist ein intelligenter Gesprächspartner vonnöten (H.G.Wells)
Re: Verkauf in die USA - Käufer möchte Kreditkartenzahlung
Hallo!
Habe eine Buchbestellung aus Kanada bekommen (Porto ist 1,5 des Buchpreises ) und er will mir jetzt einfach eine Euro-Note per Post senden, weil eine Banküberweisung zu teuer sei und ich will paypal nicht.
Lg
bebbi
Habe eine Buchbestellung aus Kanada bekommen (Porto ist 1,5 des Buchpreises ) und er will mir jetzt einfach eine Euro-Note per Post senden, weil eine Banküberweisung zu teuer sei und ich will paypal nicht.
Lg
bebbi
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- Beiträge: 325
- Registriert: Di 20. Mär 2007, 01:28
- Wohnort: CH 1201 Genève
Re: Verkauf in die USA - Käufer möchte Kreditkartenzahlung
Hallo,
ich verkaufe relativ häufig engl.spr. Bücher in die USA, wobei die Kunden in der Regel eine Zahlungsmöglichkeit über PayPal erwarten (wie übrigens auch die meisten Kunden aus Japan). Bislang: no problemos. Bei mir kann man eben auch nicht per Kreditkarte kaufen....
Gruss
b.
ich verkaufe relativ häufig engl.spr. Bücher in die USA, wobei die Kunden in der Regel eine Zahlungsmöglichkeit über PayPal erwarten (wie übrigens auch die meisten Kunden aus Japan). Bislang: no problemos. Bei mir kann man eben auch nicht per Kreditkarte kaufen....
Gruss
b.
Wir werden nie so klug sein, um den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden....
Ausserdem: manche sehen vor lauter Büchern die Bibliothek nicht.
Hier geht es zu meinen Büchern: http://www.booklooker.de/bookorsair
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