Schweiz und Zahlungsarten
Schweiz und Zahlungsarten
Hallo,
Ich hatte nun meine erste Kundin aus der Schweiz. Sie hat ein Buch gekauft für 12,00 Euro plus 3,50 Porto. Ich hatte vorher hier im Forum geguckt, was an Kosten auf einen zukommen würde und hatte Ihr gesagt, das Sie eventuell anfallende Bankkosten selber zu tragen hat. Oder, wenn das zu teuer ist, das Sie mir das Geld per Brief schicken kann.
Sie schrieb dann recht schnell, das Sie den Betrag überwiesen hätte und die Bankkosten selbst trägt. Der Betrag kam auch nach ca 4 Werktagen an. (Am Samstag) Ich schrieb Ihr dann, das ich das Buch Montag verschicken würde. Da mich interessiert, was Sie denn nun bezahlt hat, habe ich nachgefragt, wie hoch die Gebühren waren.
Gestern Abend hat Sie mir geschrieben, das Sie 20 Franken (ca 13 Euro) für die Überweisung der 15,50 Euro bezahlt hätte. Ich bin beinahe vom Stuhl gefallen.
Das tut mir sehr leid, das Sie nun nochmal soviel an Gebühren bezahlt hat, wie für Buch und Porto.
Um sowas in Zukunft zu vermeiden, würde ich gerne mit Euch mal alle Zahlungsarten sammeln, die man machen kann.
- Zahlung per Brief (Nehmt Ihr dann Franken oder Euro?)
- Zahlung per Paypal (Wie hoch sind die Gebühren?)
- Zahlung per Western Union (Geht nur bei sauberen Profilen, wegen Betrug. Wie hoch sind hier die Gebühren?)
- Zahlung per Überweisung, wo die Kosten nicht so hoch sind (Gibt es da eine Möglichkeit?)
Ausserdem überlege ich, der Käuferin zu schreiben, das Sie sich noch ein Buch aussucht, was ich Ihr dann auf meine Kosten schicke. Ich bin Privatverkäuferin und muss nicht auf denn Gewinn achten. Sprich, ich würde hier eher was für das Gefühl tun wollen. (Mir ist es eher wichtig, das meine Bücher in gute Hände kommen.)
LG
Ich hatte nun meine erste Kundin aus der Schweiz. Sie hat ein Buch gekauft für 12,00 Euro plus 3,50 Porto. Ich hatte vorher hier im Forum geguckt, was an Kosten auf einen zukommen würde und hatte Ihr gesagt, das Sie eventuell anfallende Bankkosten selber zu tragen hat. Oder, wenn das zu teuer ist, das Sie mir das Geld per Brief schicken kann.
Sie schrieb dann recht schnell, das Sie den Betrag überwiesen hätte und die Bankkosten selbst trägt. Der Betrag kam auch nach ca 4 Werktagen an. (Am Samstag) Ich schrieb Ihr dann, das ich das Buch Montag verschicken würde. Da mich interessiert, was Sie denn nun bezahlt hat, habe ich nachgefragt, wie hoch die Gebühren waren.
Gestern Abend hat Sie mir geschrieben, das Sie 20 Franken (ca 13 Euro) für die Überweisung der 15,50 Euro bezahlt hätte. Ich bin beinahe vom Stuhl gefallen.
Das tut mir sehr leid, das Sie nun nochmal soviel an Gebühren bezahlt hat, wie für Buch und Porto.
Um sowas in Zukunft zu vermeiden, würde ich gerne mit Euch mal alle Zahlungsarten sammeln, die man machen kann.
- Zahlung per Brief (Nehmt Ihr dann Franken oder Euro?)
- Zahlung per Paypal (Wie hoch sind die Gebühren?)
- Zahlung per Western Union (Geht nur bei sauberen Profilen, wegen Betrug. Wie hoch sind hier die Gebühren?)
- Zahlung per Überweisung, wo die Kosten nicht so hoch sind (Gibt es da eine Möglichkeit?)
Ausserdem überlege ich, der Käuferin zu schreiben, das Sie sich noch ein Buch aussucht, was ich Ihr dann auf meine Kosten schicke. Ich bin Privatverkäuferin und muss nicht auf denn Gewinn achten. Sprich, ich würde hier eher was für das Gefühl tun wollen. (Mir ist es eher wichtig, das meine Bücher in gute Hände kommen.)
LG
http://www.booklooker.de/Boreal
Meine Bücher suchen ein neues zuhause...
Meine Bücher suchen ein neues zuhause...
Die Überweisung habt Ihr ja schon durchgespielt. Leider gibt's da direkt aus der Schweiz keine andere Möglichkeit. Alternative wäre vielleicht, wenn der Käufer nahe der Grenze wohnt und wenn er auf der anderen Seite der Grenze jemanden gut kennt. Dieser könnte dann die Überweisung von seinem Konto durchführen und vom Käufer das Bargel bekommt. Dann haben wir nämlich eine Überweisung innerhalb der EU und die kostet genausoviel (oder wenig) wie im Inland.
Die am meisten benutzte Zahlart meiner schweizer Kunden ist Paypal. An Kosten fallen an: 35 Cent plus 3,9 % vom Umsatz.
Ich teile mir die Kosten mit den Kunden, indem ich 50 Cent pro Bestellung an Gebühren in Rechnung stelle. Das lässt sich unter "Persönliche Daten -> Zusätzliche Kosten für Zahlungsarten" bei BL voreinstellen und den Käufern werden die Versandkosten inkl. PP-Aufschlag angezeigt.
Ich teile mir die Kosten mit den Kunden, indem ich 50 Cent pro Bestellung an Gebühren in Rechnung stelle. Das lässt sich unter "Persönliche Daten -> Zusätzliche Kosten für Zahlungsarten" bei BL voreinstellen und den Käufern werden die Versandkosten inkl. PP-Aufschlag angezeigt.
- terracotta
- Beiträge: 1028
- Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
- Wohnort: NRW
Re: Schweiz und Zahlungsarten
https://www.paypal-deutschland.de/priva ... ehren.htmlmerlina22 hat geschrieben:- Zahlung per Paypal (Wie hoch sind die Gebühren?)
Wenn sie Deine Gebühren übernommen hätte, hätte sie für die Überweisung nur ungefähr 1 ? bezahlt.
Gruß, terracotta
Re: Schweiz und Zahlungsarten
Ich muss dazu sagen, ich habe kein Paypal, weil ich die Praktiken der Firma ablehne. Aber ich kenne (Vertrauenswürdige) Leute, die die Paypal Zahlung sicherlich für mich abgewickelt hätten. Von daher ist es doppelt ärgerlich. 1 Euro statt 13 Euro...... Ich ärgere mich gerade, das ich mich nicht vorher besser informiert habe. Ich hoffe aber auch, mit diesem Thread, die Problematik für andere Unwissende ein wenig zu erhellen!terracotta hat geschrieben:https://www.paypal-deutschland.de/priva ... ehren.htmlmerlina22 hat geschrieben:- Zahlung per Paypal (Wie hoch sind die Gebühren?)
Wenn sie Deine Gebühren übernommen hätte, hätte sie für die Überweisung nur ungefähr 1 ? bezahlt.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
LG
http://www.booklooker.de/Boreal
Meine Bücher suchen ein neues zuhause...
Meine Bücher suchen ein neues zuhause...
Ich hatte schon öfters Bestellungen aus der Schweiz. Meine Käufer habe ich immer auf die Möglichkeit einer SEPA-Überweisung hingewiesen, welche nicht mehr kostet als eine Inlandsüberweisung.
Mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitlic ... rkehrsraum
Mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitlic ... rkehrsraum
- terracotta
- Beiträge: 1028
- Registriert: Di 9. Mai 2006, 10:51
- Wohnort: NRW
Wird die dann auch in Anspruch genommen oder gibt es auch Leute, die dann trotzdem die "normale" Überweisung nehmen?vitalis hat geschrieben:Ich hatte schon öfters Bestellungen aus der Schweiz. Meine Käufer habe ich immer auf die Möglichkeit einer SEPA-Überweisung hingewiesen, welche nicht mehr kostet als eine Inlandsüberweisung.
Gruß, terracotta
Seit ich vor ca 4 Monaten davon erfahren habe, dass auch aus der Schweiz SEPA-Überweisungen möglich sein sollen, habe ich bei jedem Schweizer Käufer diese Zahlungsoption bevorzugt vorgeschlagen. Bisher hat sich keiner darauf einlassen wollen (waren allerdings auch nur max. 5 Käufe). Entweder wollen sie lieber per Post zusenden oder sie haben ein Konto in einem EU-Land (i.d.R. ein deutsches Konto) und überweisen von dort.
Re: Schweiz und Zahlungsarten
Die eingegebene Nachricht ist zu kurz.
Zuletzt geändert von d_r_m_s am So 20. Dez 2015, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 59
- Registriert: Mi 28. Mai 2008, 18:42
das würde ich so nicht unbedingt sehen ...capricornDU hat geschrieben:Bücher mit Western Union zu bezahlen macht wohl kaum Sinn - es sei denn, das Buch kostet über 1000 Euro
für eine Überweisung nach Asien zahle ich z.B. im teuren Deutschland ca. 30 Euro, aber unabhängig vom Betrag ... und da bei WU die Gebühren mit dem transferierten Betrag steigen, wird es irgendwo eine Grenze geben, bei der sich WU nicht mehr lohnt (falls der Käufer/Verkäufer Überweisungen kennt, die Amis z.B. sollen damit so ihre Probleme haben ) ...
und wenn meine günstigste Methode für den Geldtransfer 8,50 kostet, ich damit aber 20 Euro oder mehr am Kaufpreis sparen kann (ist u.a. auch bei aktueller Fachliteratur durchaus realistisch), warum nicht ? (Ganz grundsätzlich, natürlich zählt international auch das zusätzliche Risiko) ...
dabei bin ich eigentlich kein Fan von WU ... wenn wir es mal benutzen, sorge ich dafür, dass das Ganze sehr schnell abgewickelt wird, um das Risiko durch abgefangene Daten zu minimieren ... und Wildfremden habe ich damit noch nie Geld geschickt ... aber ob Überweisung, Painpal oder WU, wenn das Geld in falsche Hände gerät (oder eben keine Gegenleistung kommt) hat man international i.d.R. verloren ...