Die Gedämpften werden noch ziemlich nass in heißes Fett geworfen, ein paar mal gewendet, dann unterm Deckel bei halber Hitze oder ein bißchen mehr gegart. Sie müssen am Boden ansetzen und braun werden. Immer wieder wenden, eventuell Fett nachlegen, das Braune vom Boden abkratzen, wenden, Deckel druff usw. Zwischendurch ein wenig salzen. Wenn das Braune gar nicht mehr abgeht und die Sache anzubrennen droht, ganz wenig Wasser genau auf die Stelle gießen die man anschließend abkratzen will, das löst sich dann schnell. Danach aber Deckel kurz offenlassen, damit das Wasser wieder verdampfen kann.
Metallwender der richtig kratzt ist gut, die Temperaturen muss man ausprobieren, beim erstenmal ohne Eile kochen. Wenn die Kartoffeln gar sind und mit braunen Stellen durchsetzt sind, sind sie fertig und alle lieben Dich.
Ach ja, und wenn ich jetzt noch schreibe, dass man die Kartoffeln schälen, waschen und in Stückchen schneiden muss, dann war das auch schon das Rezept.
Klingt umständlich, ist aber schneller und einfacher als Bratkartoffeln.
Dazu eine Riesenschüssel guten Mausohrsalat reichen... hmmm
Und warum schreibe ich immer zuerst verdamüpfen? Das war früher schon so. Tz.
Klingt gut, spiralnebel... und mit angebranntem kenn ich mich grad gut aus Meine Pfannkuchen sahen wieder wie Milchkühe aus : hell mit dunkelschwarzen Flecken In der Beziehung bin ich absolut talentfrei
Wenn ich mir das Rezept für die Gedämpften so anschau´, würden die bei mir so ähnlich aussehen wie stöpsels Pfannkuchen
Klingt nach tausendmal kochen, bis man sie das erste Mal essen kann "seufz"
Nein, xenna so schlimm ist es nicht. Du musst nur drauf achten, dass am Anfang nach gründlichem Wenden, der Deckel wenigstens fünf Minuten am Stück draufbleibt, dann ist die Sache schon halbgar; wie braun oder nicht braun kriegst Du bald heraus. Es kann passieren, dass ein Teil fast wie Püree aussieht, was aber hier noch niemanden gestört hat... Wie gesagt, es geht schneller als Bratkartoffeln, die ich für meinen Teil nur mit Mühe bastele. Wie kriegt man dieses Zeug gleichmässig gerührt, gewendet oder wie auch immer... ??? *seufz
Und was ich heute koche weiß ich noch nicht.
Hallo, stöpsel! Meine Pfannkuchen sind wie der Mond: Eine Licht- und eine Schattenseite. Meistens schmecken sie aber trotzdem. Manchmal fühle ich mich wie eine Anfängerin.
Mondpfannkuchen? Mit Honig? Was für eine leckere Vorstellung! Und so schön ausgedrückt, das werde ich mir merken. Georg Trakls "mondne Kühle" begleitet mich ja auch schon seit mehreren Jahrzehnten als absolut gelungenes Wortbild!
Ich hatte die letzten drei Tage Nudeln, einmal rot aus dem Glas (nur die Soße!) und zweimal weiß mit grün (Brokkoli /Sahne) aus Mutters Mensa, da gibt es heute dann nur Brot!