Plattformen im Internet

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politischebuecher
Beiträge: 10
Registriert: Do 21. Aug 2008, 08:34

Plattformen im Internet

Beitrag von politischebuecher »

Hallo,

Booklooker: Besser geht es nicht.
seit langem verkaufen wir über booklooker. Damit sind wir mehr als zufrieden.
Es gibt keine Grundgebühren, der Support von booklooker ist immer für einen da, die Provisionen sind fair.


Um weitere Produkte zu verkaufen (wir stellen grundsätzlich ein und den selben Gegenstand nirgendwo doppelt ein!) suchen wir nach weiteren Plattformen.

xjuggler
Sehr gut um FSK 18 Produkte zu verkaufen (also z.B. erotische Literatur oder Horrorfilme). Genauso wie bei Booklooker werden wir hier weiterhin Produkte verkaufen.
Negativ:
-Es wurde 1x in eine selbst erstellte Produktbeschreibung ohne Rücksprache eingegriffen.
-Support nicht immer freundlich.

Die Fehlschläge:

Hood: Für Verkäufer super... aber es gibt keine Kunden...
Hood hat alle Versprechungen eingehalten: Sehr gut.
Nur leider: keine Kunden... daher haben wir dort den Account gelöscht.

Bookya... okay, aber keine Kunden...
Dort das selbe wie bei Hood: keine Käufer. Daher: Account gelöscht.

NOCH NICHT GETESTET:

Ebay
Bisher sind wir davor zurückgeschreckt. Insbesondere wegen dem Paypal... Nun haben wir telefonischen Kontakt mit Ebay aufgenommen. Wir würden um die PayPal-Pflicht herumkommen, wenn wir uns per Post-Ident als geprüfter Verkäufer anmelden. Im Vorfeld sollten allerdings Unterlagen an Ebay gefaxt werden. Bisher: Keine Rückmeldung.

Amazon
Wir wollten anfangen dort Bücher einzustellen, allerdings empfanden wir den Registrierungsprozess sehr unübersichtlich. Da wir bis heute nicht wissen, ob es nun monatliche Grundgebühren gibt oder nicht, haben wir uns dort nie angemeldet.


Worüber verkauft ihr? Welche Erfahrungen habt ihr? Für uns ist wichtig, dass es keine monatl. Grundgebühr gibt.

Ausgeschlossen haben wir für uns:
buchfreund: Dort müssen mind. 2000 Bücher eingestellt werden. Derzeit zu umständlich.
prolibri: dort muss seit mindestens 3 Jahren eine eigenständige Tätigkeit nachweisbar sein. Wir haben erst 2.
Abebooks: Grundgebühr
ZVAB: Grundgebühr

antikbuch24 und antiquario - lohnt sich das?

P.S.:
Sonstige sehr gute Erfahrungen außerhalb des Verkaufes von Büchern:
textbroker.de, content.de und clickworker: Insg. Machen wir da nebenbei 10 bis 100 Euro im Monat - je nach Lust, Zeit und Auftragslage. Momox hat sich ebenfalls als sehr zuverlässig dargestellt.
yellowtower

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von yellowtower »

politischebuecher hat geschrieben:Hallo,

Booklooker: Besser geht es nicht.
seit langem verkaufen wir über booklooker. Damit sind wir mehr als zufrieden.
Es gibt keine Grundgebühren, der Support von booklooker ist immer für einen da, die Provisionen sind fair.

xjuggler
Sehr gut um FSK 18 Produkte zu verkaufen (also z.B. erotische Literatur oder Horrorfilme). Genauso wie bei Booklooker werden wir hier weiterhin Produkte verkaufen.
Negativ:
-Es wurde 1x in eine selbst erstellte Produktbeschreibung ohne Rücksprache eingegriffen.
-Support nicht immer freundlich.

Die Fehlschläge:

Hood: Für Verkäufer super... aber es gibt keine Kunden...
Hood hat alle Versprechungen eingehalten: Sehr gut.
Nur leider: keine Kunden... daher haben wir dort den Account gelöscht.

NOCH NICHT GETESTET:

Ebay
Bisher sind wir davor zurückgeschreckt. Insbesondere wegen dem Paypal... Nun haben wir telefonischen Kontakt mit Ebay aufgenommen. Wir würden um die PayPal-Pflicht herumkommen, wenn wir uns per Post-Ident als geprüfter Verkäufer anmelden. Im Vorfeld sollten allerdings Unterlagen an Ebay gefaxt werden. Bisher: Keine Rückmeldung.

Amazon
Wir wollten anfangen dort Bücher einzustellen, allerdings empfanden wir den Registrierungsprozess sehr unübersichtlich. Da wir bis heute nicht wissen, ob es nun monatliche Grundgebühren gibt oder nicht, haben wir uns dort nie angemeldet.

P.S.:
Sonstige sehr gute Erfahrungen außerhalb des Verkaufes von Büchern:
textbroker.de, content.de und clickworker: Insg. Machen wir da nebenbei 10 bis 100 Euro im Monat - je nach Lust, Zeit und Auftragslage. Momox hat sich ebenfalls als sehr zuverlässig dargestellt.

Hallo,

Booklooker: Gebe ich Dir recht, Super Support, vorbildlich und ich meine, sogar einzigartig.

xjuggler: Hab ich selbst keine Erfahrung mit, aber ein Kumpel hatte dort seine Schmuddel-DVDs angeboten. War wohl nicht das Gelbe vom Ei, den Support hat er genauso beschrieben wie Du.

Hood: Mal so, mal so ... ich hab da einen kleinen gew. Account (keine Bücher, sonst wäre ich damit hier bei BL). Muss sagen, es hat sich bzgl. der Frequentierung in den letzten 1-2 Jahren doch zum Positiven verbessert, aber noch lange nicht richtig gut, schon klar.

eBay: Wenn Du - wie Du sagst - dies noch nicht getestet hast, lass Dir sagen, dass es jetzt nicht mehr geeignet ist, dort anzufangen. Ich bin ehem eBay-PS (nebenberuflich Januar 2004 - April 2010, dann hab ich selbst meine beiden Handelsaccounts geschlossen) und könnte Dir Gruselgeschichten erzählen. Lies Dich aber einfach mal dort in die Community (Diskussionsforen) ein. Dort gibt es zwar sehr viele Dummlaber-Threads, allerdings auch int. Infos aus 1. Hand.

Amazon: Hatte dort noch niemals Probleme, ist aber schweineteuer hinsichtlich der Provi.

textbroker.de, content.de und clickworker: Hab - auch nebenbei - 2 Jahre SEO-Texte erstellt, mit denen 3 hab ich absolut nicht harmoniert.

Gruß, yellow
politischebuecher
Beiträge: 10
Registriert: Do 21. Aug 2008, 08:34

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von politischebuecher »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! :D
Amazon: Hatte dort noch niemals Probleme, ist aber schweineteuer hinsichtlich der Provi.
Wie gestaltet es sich denn dort mit monatlichen Grundgebühren? Gibt es dort grundsätzlich welche oder nur bei Premium-Accounts?
yellowtower

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von yellowtower »

39,00 € netto für Power-Anbieter bei Abverkauf v. > 35 Artikel.

Schau mal hier:

http://services.amazon.de/programme/ver ... ZDESOAPage
politischebuecher
Beiträge: 10
Registriert: Do 21. Aug 2008, 08:34

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von politischebuecher »

Okay, danke für den Link.

Jetzt wird mir die Unterscheidung klar. Weniger als 35 Artikel und nur Produkte die bereits im Sortiment enthalten sind: bedeutet keine Grundgebühr. Dafür müssen 1,15 Euro einkalkuliert werden + Provisionen. Uff.

Oder (im Rahmen der AGB zulässige) alle möglichen Artikel, unbegrenzte Anzahl von Artikeln + geringere Provisionen.

Es wäre also eine Möglichkeit sich an das Verkaufen heranzutasten, und sobald es sich zu lohnen scheint, auf einen Power-Anbieter Account umzusteigen... :?:
yellowtower

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von yellowtower »

politischebuecher hat geschrieben:
Es wäre also eine Möglichkeit sich an das Verkaufen heranzutasten, und sobald es sich zu lohnen scheint, auf einen Power-Anbieter Account umzusteigen... :?:
Kommt drauf an ... wenn Du in mehreren Kategorien anbieten möchtest (Vgl. die verfügbaren Kat. in dem obigen Link) und auch Artikel einstellen möchtest, welche nicht im Produktkatalog vorgegeben werden (und das passiert schon hin und wieder mal), empfiehlt sich das Power-Programm meiner Meinung nach eher.
politischebuecher
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Re: Plattformen im Internet

Beitrag von politischebuecher »

@yellowtower: Danke.

Mit welchen Handelsplattformen habt ihr ansonsten gute Erfahrungen gemacht?
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xenna
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Re: Plattformen im Internet

Beitrag von xenna »

Ich hatte mal für kurze Zeit auch bei amazon Bücher verkauft.

Was mir dort nicht gefallen hat:
1. Fast jedes Buch, das ich anbot, stand dort schon x-mal für einen Cent drin
2. Die hohen, von ama vorgegebenen Versandkosten, was wiederum die vielen 1-Cent-Bücher erklärt.
Wenn ich am Versand um die 2 Euro verdiene, kann ich natürlich meine Bücher zu Spottpreisen verschleudern. Aber irgendwie finde ich das unseriös.

Ob sich bei ebay der Buchverkauf lohnt, kann ich nicht beurteilen.
Auch mich schreckt dort das paypal ab.
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
http://www.booklooker.de/xenna
Enibas

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von Enibas »

Bei Amazon habe ich auch mal eine Zeitlang verkauft. Bei schweren Büchern zahlt man ja drauf.
HOOD wurde mir auch empfohlen, aber bislang habe ich da nichts verkauft.
Einstellgebühren und Provision fallen hier nicht an.
Vielleicht kann mir hier an dieser Stelle auch mal jemand über Erfahrungen bei HOOD berichten. Lohnt sich das Einstellen tatsächlich ?
Marcus T. Cicero
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Registriert: Di 23. Mär 2010, 23:41

Re: Plattformen im Internet

Beitrag von Marcus T. Cicero »

politischebuecher hat geschrieben:Jetzt wird mir die Unterscheidung klar. Weniger als 35 Artikel und nur Produkte die bereits im Sortiment enthalten sind: bedeutet keine Grundgebühr. Dafür müssen 1,15 Euro einkalkuliert werden + Provisionen. Uff.
Weniger als 35 Artikel ist nur eine unverbindliche Richtlinie (früher hieß es immer 40 Artikel*).

Wenn Sie kein Powerseller und nicht von der USt befreit sind, dann zahlen Sie in Amazonien (vgl. http://services.amazon.de/programme/ver ... estaltung/ ):
1,14 Euro Grundgebühr
1,16 Euro (sog. var.) Abschlussgebühr bei Büchern (diese variert bei anderen Produktkategorie ggf. je nach Versandort)
=2,30 Euro
Zzgl. 17,25 Prozent Provision auf den Verkaufspreis (ohne die 3,00 Euro Versandkostenpauschale)

Konkret:
Sie verkaufen ein Buch für 45,00 Euro.
Der Kunde zahlt 45,00+3,00=48,00 Euro inklusive Pauschale.
Amazon berechnet an Provision 2,30+45,00x0,1725=10,06 Euro.
Sie erhalten also 48,00-10,06= 37,94 Euro. Sie müssen allerdings dann noch Ihre Versandkosten abziehen.
Bei booklooker würden Sie 45x0,08=3,60 Euro zahlen und können entsprechend günstiger anbieten.

Der Hauptvorteil von Amazon sind der wesentliche größerere Kundenstamm aufgrund der nicht zu toppenden Bekanntheit sowie die in den Gebühren enthaltene automatische Zahlungsabwicklung durch Amazon Payments.

(*Früher hat Amazon "vorsichtiger" gerechnet: Wenn Sie 44,85 Euro pro Monat fix zahlen und dadurch 1,14 Euro sparen, rechnet es sich ab dem 40. Buch. Bei USt-Befreiung aber in der Tat ab dem 35.)
blokk
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Registriert: Mi 6. Dez 2006, 21:02
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Re: Plattformen im Internet

Beitrag von blokk »

Enibas hat geschrieben: HOOD wurde mir auch empfohlen, aber bislang habe ich da nichts verkauft.
Einstellgebühren und Provision fallen hier nicht an.
Vielleicht kann mir hier an dieser Stelle auch mal jemand über Erfahrungen bei HOOD berichten. Lohnt sich das Einstellen tatsächlich ?
Einzelbücher muss man bei Hood sicher nicht einstellen. Die Konkurrenz bei der Ramschware ist dort genau so groß wie hier.

Womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, sind Autoren- und Themenpakete. Die Pakete stehen zwar oft monatelang drin, aber hin und wieder schlägt jemand auf, der gleich 10 Pakete oder mehr nimmt.

Und unschlagbar ist selbstverständlich, dass keinerlei Kosten anfallen.
bibliokerstin
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Re: Plattformen im Internet

Beitrag von bibliokerstin »

Bisher habe ich nur über ebay Bücher verkauft bzw. versteigert. Funktioniert auch nur gut bei aktuellen Bestsellern oder Bildbänden. Der Versuch, ein Taschenbuchpaket in super Zustand loszuwerden, scheiterte kläglich... Da hab´ich sie dann zur örtlichen Bibliothek gebracht. Die haben sich sehr drüber gefreut und ich hab´auch noch ein gutes Werk getan! :wink:
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