Kuriose und seltsame Gründe für unter 4 Sterne Bewertungen..

[d_r_m_s]

Trotz als Mängelexemplar ausgezeichnete Ware lag der Preis um ein vielfaches höher als der Ladenpreis bei Neuware, der sogar noch auf dem Buch ersichtlich war. Bei diesem Verkäufer nie wieder.

da fragt man sich nun, warum hat der Käufer das Buch wohl nicht 'neu' gekauft ?

allgemein ist es ratsam, niedrige Preiseinträge früherer VK wenn möglich zu entfernen ... ist doch echt Wucher, wenn das Buch irgendwann mal 1,- (vielleicht noch zu DM-Zeiten) gekostet hat und jetzt für 2,- verkauft wird ... ... das muss halt bestraft werden ...

[Flachs]

Trotz als Mängelexemplar ausgezeichnete Ware lag der Preis um ein vielfaches höher als der Ladenpreis bei Neuware, der sogar noch auf dem Buch ersichtlich war. Bei diesem Verkäufer nie wieder.

Kopp schüddel.

Manche Kunden wollen auch einfach nicht verstehen, daß bei sehr gefragten vergriffenen Büchern der Verkaufspreis deutlich über den einstigen Neupreis steigen kann und beschweren sich dann z.B. bei entsprechenden Taschenbüchern, über dem Barcode sei aber ein wesentlich niedrigerer Preis aufgedruckt! Und besonders schwierig wird es, wenn sie nach dieser Feststellung nur noch den aufgedruckten Preis oder sogar deutlich weniger - "denn das Buch ist ja nicht mal mehr neu!" - zahlen wollen.

[Mary]

Yepp - genauso ist es.

Ich bin ein Fan von bestimmter SF-Literatur und gerade da gibts meist nur echt alte Bücher mit dem berühmten Mängelexemplarstrich die irgendwann mal 2 Mark 80 oder so gekostet haben und heute für 10 € weg gehen. Ich muß dann immer grinsen, wenn ich den alten Preis sehe. Komisch, wenn andere sich darüber ärgern.

Viele Grüße
Mary

[Mary]

Die muß ich noch posten:

Anbieter leider versehentlich gewählt. Gebrauchtes Exemplar 2,50 € über Neupreis.

Häh?
und

Leider wurde ich nicht informiert,daßdie CD gar nicht mehr lieferbar ist. Sonst hätte ich von der Lieferung Abstand genommen!Erfuhr es erst bei Lieferung.

Also wat denn nu? Geliefert oder nicht?
sowie

schon merkwürdig, wenn man ein Buch für etwa 16 € kauft und der mit Bleistift ins Buch eingetragenen Preis 1 € beträgt!

Offenbar war es aber die 16 wert!

Verkäufer weigert sich zu liefern, da Artikel nicht (mehr) vorhanden

der VK hätte doch besser eine seiner Rippen verschickt.

Grinsend
Mary

P.S. Ja, mir war langweilig.

[d_r_m_s]

schon merkwürdig, wenn man ein Buch für etwa 16 € kauft und der mit Bleistift ins Buch eingetragenen Preis 1 € beträgt!

Offenbar war es aber die 16 wert!

aber der VK hat (mglw., denn wer weiss, wie alt dieser Eintrag ist) richtig schön Geld verdient ...

ich hab gerade woanders ein Buch für 1/3 des billigsten Exemplars hier auf Booklooker ersteigert ... hoffentlich weiss der VK das nicht ... sonst beschwert der sich auch noch ...

[dissmores]

Ich hab's aufgegeben, alte Bücher - auch solche, die nicht mehr lieferbar sind - zu m.E. vernünftigen Preisen mit exakter Zustandsbeschreibung anzubieten: Der Käufer zahlt eh immer noch die Versandkosten und ist dann - auch bei 1,55 € für das Gesamtpaket - nicht froh darüber, das Buch überhaupt lesen zu können. Da zählt dann auch Haptik, Optik und Olfaktorik (alte Bücher bestimmter Verlage riechen einfach schlecht

Man könnte jetzt eine Diskussion darüber aufmachen, welche Verlage besonders schlechtes Papier verwenden: Meine Bad-3: Bastei-Lübbe, blanvalet, und leider auch Heyne. Alle 10Jahre-plus Ausgaben dieser Verlage fühlen sich prinzipiell "älter" an, als vieles, was ich noch aus den 30er und 40er Jahren hier liegen habe (selbst die notbehelfsmäßigen Kriegsausgaben 40ff sind tw. besser erhalten, als so manches Bastei-Lübbe Paperback aus den 80ern).

Bei der Bewertung spielen aber auch die VK eine Rolle: Ich hab' mal eine Drei-Sterne-Bewertung aus der Schweiz bekommen. Da mir der Besteller schon leid tat, weil er die VK zahlen musste, habe ich noch ein Extra-Buch eingepackt, um die Gewichtsgrenze bestmöglich auszunutzen; hat aber nix genutzt, der hat halt seinen Unmut über die VK auf mich übertragen. Ich liefer deshalb auch nicht mehr besonders gerne in die Schweiz.

Hammer war aber der Newbie, der keine Vorkasse bezahlen wollte, "ich kenne Sie ja nicht". Der war auch durch den Hinweis, dass ich 200+ positive Bewertungen habe, und er Null, auf 180, dass ich das Buch nicht ohne Vorkasse verschicken wollte.

An Newbies verschicke ich daher extrem ungerne: Viel Aufwand, tw. illusorische Erwartungen und sehr anstrengend.

Dissmores

[briefmarkenjaeger]

Bei der Bewertung spielen aber auch die VK eine Rolle: Ich hab' mal eine Drei-Sterne-Bewertung aus der Schweiz bekommen. Da mir der Besteller schon leid tat, weil er die VK zahlen musste, habe ich noch ein Extra-Buch eingepackt, um die Gewichtsgrenze bestmöglich auszunutzen; hat aber nix genutzt, der hat halt seinen Unmut über die VK auf mich übertragen. Ich liefer deshalb auch nicht mehr besonders gerne in die Schweiz.

Du hast eben den Fehler gemacht, der Sendung Balast beizulegen. Warum hast du nicht einfach zum Buch International Kilotarif verschickt, der grammgenau abgerechnet werden kann? Diese Ersparniss hättest du an den Kunden weitergeben können und alles wäre in Ordnung gewesen.
Hast du denn wenigstens als Buch International verschickt oder hast du Brief International abgerechnet?

[Mary]

An Newbies verschicke ich daher extrem ungerne: Viel Aufwand, tw. illusorische Erwartungen und sehr anstrengend.

zum Glück habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Newbies gemacht, auch nicht beim Versand auf Rechnung. Ganz im Gegenteil!

Eine schlechtere Bewertung wegen höherer Versandkosten ins Ausland ist schon unfair. Der Käufer sieht die Kosten ja vorher. (Auch der Kilotarif für Presse und Buch international ist ja nicht gerade billig) Das Versenden in die Schweiz birgt auch noch das Risiko hoher Überweisungskosten. So hat mich eine Überweisung aus der Schweiz 5 Euro gekostet, hätte ich dran denken müssen, trotzdem ätzend... Seitdem habe ich Transaktionen mit nicht-EUlern nur noch bar abgewickelt (ich weiß, das Verschicken von Bargeld ist verboten, ist mir aber wurscht ) Und die nervige Zolldeklaration - warum sind die Felder in dem Aufkleber eigentlich so klein? Wer soll das lesen?

Das viele ältere Bücher oder gar nicht so alte, bestimmter Verlage, so müffeln ist wahr. Bei meinen Beschreibungen kommentiere ich eine persönliche "Schnüffelprobe" daher sehr genau, damit die Leute es einschätzen können. Bin da selbst empfindlich, aber manches Werk gibts eben nur in der Moderversion, nicht entmutigen lassen!

Liebe Grüße
Mary

[briefmarkenjaeger]

Auch der Kilotarif für Presse und Buch international ist ja nicht gerade billig

Das kann ich nicht nachvollziehen. Insbesondere bei leichten Büchern bis ca. 200g ist der Portopreis bei Buch Int. Kilotarif der Deutschen Post doch nahezu ein Schnäppchen und ich wundere mich, wie die Post damit kostendeckend arbeiten kann.
Man muss nur mal die Portokosten im Internationalen Vergleich mit anderen Ländern sehen und schon weiß man die Preise der Deutschen Post im Bücherbereich zu würdigen.

[bebbi]

Das Versenden in die Schweiz birgt auch noch das Risiko hoher Überweisungskosten. So hat mich eine Überweisung aus der Schweiz 5 Euro gekostet, hätte ich dran denken müssen, trotzdem ätzend... Seitdem habe ich Transaktionen mit nicht-EUlern nur noch bar abgewickelt

Mit IBAN und BIC sind Überweisungen in Euro innerhalb der EU inkl. Schweiz zum Inlandstarif zu haben, also wohl für die meisten kostenlos.

[Mary]

Mit IBAN und BIC sind Überweisungen in Euro innerhalb der EU inkl. Schweiz zum Inlandstarif zu haben, also wohl für die meisten kostenlos.

Schon klar, wenn dieser Schweizer hat dies aber nicht genutzt, so hatte ich die Kosten an der Backe.

[Mary]

Gerade wieder den ärgerlichen Fall gehabt mit den Überweisungskosten aus der Schweiz. Trotz IBAN und BIC wurden 5 Euro eingehalten. Als Empfangsadresse hatte der Käufer eine deutsche Adresse angegeben - überwiesen hat er aus der Schweiz! Das macht mich sauer!

[Marcus T. Cicero]

Gerade wieder den ärgerlichen Fall gehabt mit den Überweisungskosten aus der Schweiz. Trotz IBAN und BIC wurden 5 Euro eingehalten. Als Empfangsadresse hatte der Käufer eine deutsche Adresse angegeben - überwiesen hat er aus der Schweiz! Das macht mich sauer!

Überweisungen aus der Schweiz in die EU haben seit jeher Gebühren gekostet. Schließlich sind zwei Währungen (SFR und EUR) im Spiel. Gleiches gilt übrigens auch, wenn man aus der EU (z.B. Deutschland) in bestimmte Länder der EU (z.B. Grossbritannien - EUR und GBP) überweist. IBAN und BIC-Umstellung haben damit nichts zu tun. Wenn die Transaktionsgebühren nicht separat, sondern vom Überweisungsbetrag abgezogen werden, hätte der Überweisende entsprechend den Rechnungsbetrag um die Gebühren erhöhen müssen. Insofern spielt es keine Rolle, von wo aus jemand überweist. 5 Euro sind günstig. Mir hat ein schweizer Kunde erzählt, dass eine vergleichsweise geringe Summe bereits über 15 Euro Gebühren gekostet hat.

[tzgermany]

Insofern spielt es keine Rolle, von wo aus jemand überweist.

In diesem Fall schon, denn wenn der Kunde von einem deutschen Konto aus überwiesen hätte, hätte es ja wohl kaum Gebühren gekostet. Von einer Überweisung innerhalb Deutschlands kann man durchaus ausgehen, wenn die Lieferadresse in Deutschland ist.

[Marcus T. Cicero]

Insofern spielt es keine Rolle, von wo aus jemand überweist.

In diesem Fall schon, denn wenn der Kunde von einem deutschen Konto aus überwiesen hätte, hätte es ja wohl kaum Gebühren gekostet. Von einer Überweisung innerhalb Deutschlands kann man durchaus ausgehen, wenn die Lieferadresse in Deutschland ist.

Das Wort "insofern" bezog sich auf den vorangegangenen Satz.

Erstaunlich ist aber schon, dass zum Einen nur sehr geringe Gebühren angefallen sind und zum Anderen der Eindruck erweckt wird, als ob nicht der Überweisende, sondern der Empfänger die Gebühren gezahlt haben soll.

Die Gebühren für Auslandsüberweisungen außerhalb EU/EWR (d.h. inklusive EU sowie Liechtenstein, Island und Norwegen) sind bei den bekannten deutschen Geschäftsbanken wesentlich höher: http://www.banktip.de/rubrik2/20031/2/U ... directed=1

In diesem Link steht auch, dass der böse BEN oder sein nicht ganz so böser Vetter SHARE Schuld daran war, dass der Empfänger zahlen musste.