traut sich keiner, oder hat es noch keiner bemerkt ?
bei der VSK-Berechnung nach Gewicht sind aber die Versand-Tarife offen sichtbar ... und das lässt sich aus abmahntechnischen Gründen auch nicht ändern ... Sinn macht das Ganze nur, wenn es sowohl einen Tarif für die kleinere als auch für die grössere Büchersendung gibt ...booklooker hat geschrieben:...
Was die Gewichte angeht, arbeiten manche Anbieter mit Dummy-Gewichten für die Versandkostenberechnung. Das ist prinzipiell in Ordnung, führt aber manchmal zu Kundenbeschwerden ("da stand 500g, aber das Buch wiegt nur 200g!"). Es kann also Sinn machen, die Anzeige des Gewichts zu unterdrücken
...
und jeder halbwegs wache Kunde darf eigentlich damit rechnen, wenn er den höheren Preis bezahlt, dass das Buch dann auch ohne Verpackung relativ nahe an die 500-Gramm-Grenze kommt ...
je nach Verpackung können das vielleicht schon knapp über 400g sein, 200g halte ich in jedem Fall für eine Versuch grober Irreführung ... zumindest hat mir noch niemand ein kleines Taschenbuch mit 300g Verpackungspanzerung geschickt ... aber vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich derartige Angebote vermeide, wenn ich sie entdecke ...
mir sind schon so Spezis aufgefallen, bei denen selbst das schmalste Büchlein praktisch immer 500g wiegt, obwohl in den Versandbedingungen auch ein Preis unter 500g ausgewiesen ist ... so etwas ist, äh, unschön ... und ich fände es traurig, wenn Booklooker tatsächlich solchen Leuten dauerhaft unter die Arme greifen würde ...
vielleicht sollte man über dieses 'Feature' noch einmal nachdenken ...