ich habe als Jugendlicher ein damals schon altes Buch gelesen und dann ist es, völlig unüblich bei mir, irgendwie verschollen. Vermutlich liegt es noch in irgendeiner der vielen Kisten auf dem Dachboden und ich werde es wiederfinden, wenn ich meinen Traum wahr mache, den Dachboden auszubauen und dort alle meine Bücher in kilometerlangen Regalen geordnet unterzubringen...
Aber so lange will ich eigentlich nicht warten.
Die Science-Fiction-Geschichte handelt über eine Person (ich meine mich erinnern zu können, das es sich um eine junge Frau handelt, bin aber nicht sicher), die zusammen mit einem Außerirdischen aufbricht, ein Familienmitglied (Bruder?) zu retten, der auf einer Mission beim Saturn verschollen ist. Beim Saturn angekommen wird dieser auch gefunden, sein kleines Raumschiff ist in einem klebrigen Netz gefangen, das zwischen den den einzelne Felsbrocken, aus denen der Saturn-Ring nach Ansicht des Autors bestehen soll, gespannt ist und wird durch ein Wesen bedroht, das von der jungen Frau als "Springer" oder "Felsenspringer" bezeichnet wird. Der außerirdische Begleiter kann telepathischen Kontakt zu den Springern oder zu dem Bruder aufnehmen... ab hier weiß ich nicht mehr weiter, wahrscheinlich habe ich das Buch damals nicht zu ende gelesen.
Das Buch muss damals in den 80er Jahren schon relativ alt gewesen sein, ich vermute mal so 50 bis 60er Jahre. Ich glaube mich an das Logo des Fischer-Verlages erinnern zu können. Ich kann mich an den Schutzumschlag des gebundenen Buches nicht erinnern, aber die Buchdeckel waren grau und die Abmessungen ungf. der eines etwas kleineren Taschenbuchs.
Ich habe es schon mit der Suche der Nationalbibliothek versucht, aber mit den Stichworten "Saturn" oder "Ringe des Saturns" komme ich nicht weiter.
Hoffentlich kann mir hier jemand helfen.
Mfg
Der Bauze"i"chner.