Das all unsere Jungs aus der Firma ehrenamtlich (mit 16 Mann Manpower) 2 Tage am Wochenende mit schwerem Geschütz (2 LKW, 2 Schlepper, Container, Pritschen, Radlader usw...) in die Überschwemmungsgebiete gefahren sind um zu helfen.
Leider waren Ihre Erzählungen und Erfahrungen sehr niederschmetternd. Keine der großen Hilfsorganisationen THW.. Bundeswehr usw..war in der Lage Verantwortung für die Organisation der Helfer zu übernehmen.
Es war den sogenannten Katastrophenschützern z. B. noch nicht mal möglich, Dixietoietten und Frischwasser fÜr Helfer und Opfer zu organisieren. Die Anwohner die alles verloren hatten, mussten sich teilweise mit Eimern und dem Dreckwasser aus den vollgelaufenen Häusern helfen.
Gut, dass zumindest die umliegenden Bauern wussten, was zu tun war und einiges drehen konnten, doch auch denen wurde das Helfen sehr schwer gemacht, sodaß einige überlegeten Ihre Hilfe einzustellen.
Tierschützer, die genaue Adressen hatten wo sich nach 3 Tagen noch Tiere in den Häusern befanden, wurden erst abgewiesen und durften erst nach langem Verhandeln helfen.
Aber für den Auftritt der Politiker wurde Platz geschaffen, damit diese samt ihrem Gefolge, ihre anteilnehmenden Gesichter in die Kameras halten können.
Die Erzählungen waren echt beschämend und man kann nur hoffen, dass wir nicht noch öfter solche Katastrophen erleben.
Sorry, ich will kein böses Blut, aber das war heute echt zuviel des Guten und es darf einfach nicht totgeschwiegen werden.
When it is too hard to look back and you are afraid to look ahead, look beside you. Your dog will be there.