Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
- spiralnebel111
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Also noch sieben Verkäufe, dann bin ich drüber. Ich höre aber nicht auf, die Bücher brauchen ein neues Zuhause.
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
spiralnebel bist du nicht schon Rentnerin?
Dann kannst du soviel dazu verdienen wie du willst
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Vorschlag:
Wir organisieren, dass sich zehntausende Menschen gegenseitig 30 Ein-Cent-Münzen für jeweils einen Cent verkaufen. Zehntausende lächerliche Fälle, die bei den Finanzämtern auf dem Tisch landen. Das wäre ein schönes Zeichen.
Dann werden die Finanzämter ziemlich schnell Druck machen, dass die mir unverständliche 30-Verkäufe-Grenze wegfällt. 2000 Euro können ja gesetzt bleiben.
Ich hatte schon den Fall, dass ein Käufer drei Bücher in drei einzelnen Bestellungen am Abend gekauft hat (und wir dann per Mail uns auf gemeinsamen Versand bei entsprechend geringeren Versandkosten einigten). Pragmatisch und gut. Künftig würde ich überlegen, den Käufer zu fragen, ob wir alles stornieren und er eine neue, gemeinsame Bestellung aufgibt. Alles nur, weil irgendjemand am Behördenschreibtisch dachte: "Ach, ein Limit von 30 Verkäufen ist doch auch ganz nett."!?
Wozu eigentlich die Begrenzung der Anzahl der Verkäufe? Und warum genau 30? Und nicht 25, 50 oder 100 Verkäufe?
@booklooker, nochmal ernsthaft: wäre es möglich, ein Bestellsperre ab 29 Verkäufen einzurichten, also einen automatisierten Urlaub ab dem 29. Verkaufe? Das wäre für den Moment super!
Wir organisieren, dass sich zehntausende Menschen gegenseitig 30 Ein-Cent-Münzen für jeweils einen Cent verkaufen. Zehntausende lächerliche Fälle, die bei den Finanzämtern auf dem Tisch landen. Das wäre ein schönes Zeichen.
Dann werden die Finanzämter ziemlich schnell Druck machen, dass die mir unverständliche 30-Verkäufe-Grenze wegfällt. 2000 Euro können ja gesetzt bleiben.
Ich hatte schon den Fall, dass ein Käufer drei Bücher in drei einzelnen Bestellungen am Abend gekauft hat (und wir dann per Mail uns auf gemeinsamen Versand bei entsprechend geringeren Versandkosten einigten). Pragmatisch und gut. Künftig würde ich überlegen, den Käufer zu fragen, ob wir alles stornieren und er eine neue, gemeinsame Bestellung aufgibt. Alles nur, weil irgendjemand am Behördenschreibtisch dachte: "Ach, ein Limit von 30 Verkäufen ist doch auch ganz nett."!?
Wozu eigentlich die Begrenzung der Anzahl der Verkäufe? Und warum genau 30? Und nicht 25, 50 oder 100 Verkäufe?
@booklooker, nochmal ernsthaft: wäre es möglich, ein Bestellsperre ab 29 Verkäufen einzurichten, also einen automatisierten Urlaub ab dem 29. Verkaufe? Das wäre für den Moment super!
Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Danke für den Link. Eine wirkliche Antwort finde ich allerdings nicht. Es scheint mir weiterhin nicht durchdacht.
Wenn ich zum symbolischen Preis von einem Cent oder meinetwegen auch einem Euro 30 Mal etwas verkaufe, bin ich gewerblich?
1-29 Verkäufe mit einem Gesamterlös von 1999,99€ sind hingegen nicht gewerblich?
Ok, ist jetzt so. Logisch scheint es mir dennoch nicht zu sein. Gesetze und Regelungen fallen allerdings nicht vom Himmel. Hier bedarf es einer Anpassung. Meine Meinung.
Wenn ich zum symbolischen Preis von einem Cent oder meinetwegen auch einem Euro 30 Mal etwas verkaufe, bin ich gewerblich?
1-29 Verkäufe mit einem Gesamterlös von 1999,99€ sind hingegen nicht gewerblich?
Ok, ist jetzt so. Logisch scheint es mir dennoch nicht zu sein. Gesetze und Regelungen fallen allerdings nicht vom Himmel. Hier bedarf es einer Anpassung. Meine Meinung.
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Welcher private Anbieter soll das denn sein? Meines Wissens nach sind die privaten Accounts bei Booklooker auf 750 Artikel beschränkt.neueSachlichkeit hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 22:43 Seien wir doch mal ehrlich. Wem ist hier bei booklooker nicht schon einmal bei der Büchersuche aufgefallen, daß es "private Anbieter" gibt, die über 10.000 Bücher im Bestand haben.
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Die 750 Artikel-Begrenzung gibt es seit 01.03.2008. Hier der entsprechende Forenbeitrag:
https://www.booklookerforum.de/viewtopi ... 61#p223061
https://www.booklookerforum.de/viewtopi ... 61#p223061
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Das kann man aber auch eleganter lösen, indem man einen Mindestbestellwert festlegt. Der Mindestbestellwert bezieht sich auf den Warenwert exkl. Versandkosten.neueSachlichkeit hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 13:02 Maßgeblich ist die Anzahl der Rechtsgeschäftsabschlüsse. Auf die Anzahl veräußerter
Artikel kommt es nicht an. "
Folglich: mehr Buchpakete anbieten !
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um einen Kauf, also 1 Rechtsgeschäft. Booklooker führt ja auch in der Verkaufsübersicht die Anzahl der Bestellungen im jeweiligen Jahr auf. Eine Bestellung wird von Booklooker als die Gesamtheit der erworbenen Bücher innerhalb einer einzigen Transaktion, die bei einem Verkäufer erworben werden, bezeichnet. Sollte allerdings ein Kunde die Bücherkäufe in 2 oder 3 Bestellungen stückeln, so wären dies eben mehrere Transaktionen/Bestellungen.
Dies kann man auch daran erkennen, dass die Mindestprovision von 0,10 Euro zzgl. MwSt. eben pro Bestellung und nicht pro Buch berechnet wird.
Dies kann man auch daran erkennen, dass die Mindestprovision von 0,10 Euro zzgl. MwSt. eben pro Bestellung und nicht pro Buch berechnet wird.
Es gilt eine Mindestverkaufsprovision in Höhe von 0,10 EUR (zzgl. MwSt) pro Bestellung.
Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
@jak
"@booklooker, nochmal ernsthaft: wäre es möglich, ein Bestellsperre ab 29 Verkäufen einzurichten, also einen automatisierten Urlaub ab dem 29. Verkaufe? Das wäre für den Moment super!"
Booklooker sollte kommunikationstechnisch schon etwas in die Pötte kommen. Sie müßen ja (demnächst?) die Kontonummer und die Steuernummer abfragen. Würde mich schon interessieren, wie das konkret aussieht. Vom Datenschutz mal gar nicht zu reden.
"@booklooker, nochmal ernsthaft: wäre es möglich, ein Bestellsperre ab 29 Verkäufen einzurichten, also einen automatisierten Urlaub ab dem 29. Verkaufe? Das wäre für den Moment super!"
Booklooker sollte kommunikationstechnisch schon etwas in die Pötte kommen. Sie müßen ja (demnächst?) die Kontonummer und die Steuernummer abfragen. Würde mich schon interessieren, wie das konkret aussieht. Vom Datenschutz mal gar nicht zu reden.
Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Hallo,
booklooker hat in der Rubrik Hilfe/Kontakt bei den Fragen am Ende zwei neue Fragen zum Thema angehängt.
booklooker hat in der Rubrik Hilfe/Kontakt bei den Fragen am Ende zwei neue Fragen zum Thema angehängt.
- booklooker.de
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Hallo,
Informationen für private Verkäufer von uns zum Thema:
https://www.booklooker.de/faq/steuer-privatverkauf/197
Es wird in den Medien leider aktuell sehr viel Panik verbreitet nach dem Motto "jeder der im Jahr 30 Bücher verkauft muss demnächst Steurn zahlen". Dem ist nicht so. Einen guten unaufgeregten Artikel zum Thema gibt es hier:
https://www.bayerische-staatszeitung.de ... opPosition
Verkäufer, die im Kalenderjahr die Grenze von 30 Artikeln *oder* 2.000 EUR überschreiten, werden von uns automatisch über die notwendigen Schritte informiert. Es bleiben dann 6 Monate Zeit, die erforderlichen Daten (Geburtsdatum & Steuer-ID) bei uns zu hinterlegen. Erst wenn nach Ablauf dieser Frist die Daten nicht vorliegen, können wir keine Bestellungen mehr übermitteln.
Schönen Gruß
das Team von booklooker.de
Informationen für private Verkäufer von uns zum Thema:
https://www.booklooker.de/faq/steuer-privatverkauf/197
Es wird in den Medien leider aktuell sehr viel Panik verbreitet nach dem Motto "jeder der im Jahr 30 Bücher verkauft muss demnächst Steurn zahlen". Dem ist nicht so. Einen guten unaufgeregten Artikel zum Thema gibt es hier:
https://www.bayerische-staatszeitung.de ... opPosition
Verkäufer, die im Kalenderjahr die Grenze von 30 Artikeln *oder* 2.000 EUR überschreiten, werden von uns automatisch über die notwendigen Schritte informiert. Es bleiben dann 6 Monate Zeit, die erforderlichen Daten (Geburtsdatum & Steuer-ID) bei uns zu hinterlegen. Erst wenn nach Ablauf dieser Frist die Daten nicht vorliegen, können wir keine Bestellungen mehr übermitteln.
Schönen Gruß
das Team von booklooker.de
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Wo finde ich denn diesen Hilfetext?
- spiralnebel111
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Danke!
Ich bin bisher nur bis zu "häufig gestellten Fragen" gekommen...
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- spiralnebel111
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Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Ja, jetzt habe ich es ja - drum auch "Danke!" Ich war der Meinung, an dieser Stelle ist es fertig - weil das gerade auch mein unterer Bildrand war, hatte es gepaßt.
Ich bin manchmal schusselig, sorry.
Ich bin manchmal schusselig, sorry.
Re: Auswirkungen des ab 1.01.23 geltenden Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) auf booklooker-Verkäufe
Wie ist das zu verstehen?
Auch bei der Überschreitung der Grenze kann ich noch 6 Monate in unbegrenztem Umfang weiterverkaufen. Dann melde ich mich ab - bzw. verweigere die Meldung der St-Nummer?
Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Auch bei der Überschreitung der Grenze kann ich noch 6 Monate in unbegrenztem Umfang weiterverkaufen. Dann melde ich mich ab - bzw. verweigere die Meldung der St-Nummer?
Kann ich mir nicht so recht vorstellen.