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Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:02
von d_r_m_s
zu der Anfrage von hanischu bei der FDP ... man kann sich per Mail benachrichtigen lassen, wenn eine Antwort vorliegt ... das Häkchen für den Rundbrief der FDP kann man ja entfernen ... aber ich denke, der Umfang dieses Mail-Verteilers wird auch beobachtet ...

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:03
von biznbux
schenkelmeer hat geschrieben: aber die Abmahnungen kommen doch nicht von der FDP, welche in diesem Fall also der völlig verkehrte Empfänger für Spott ist . Kommt wohl eher deine politische Sichtweise ins Spiel - solten wir aber in diesem Forum nicht ausdikutieren. :shock:
Also:
1. habe ich den Brief ja nicht gepostet, sondern nur das recht, sowas zu schreiben und hier zu posten, verteidigt
und
2. nur meine meinung dazu gepostet
und
3. habe ich durchaus starke sympathien für die F.D.P. (was aber in der tat nicht hierher gehört)

aber da frau ehrhardt zum einen tatsächlich in der kommunalpolitik im einschlägigen politikbereich, zumindest in der schulpolitik ,aktiv ist und zum anderen im spiegel-online interview und auch sonst den aspekt des jugendschutzes betont hat, finde ich es schon berechtigt, die position ihrer partei zu beachten. und das ist nun mal die F.D.P.

übrigens ist hier im forum auch ein aktives mitglied der F.D.P. , welches sich gegen die politische position der frau ehrhardt ausgesprochen hat, aktiv.

diese sache hat ja nicht nur den aspekt der jeweiligen einzelbetroffenheit, sondern in der tat auch etliche poilitische aspekte.

sonst würde es ja auch keinen sinn machen, öffentlichkeit herzustellen.

wenn ich frau ehrhardts aussagen richtig verstehe, geht es ihr NICHT darum, irgendwelche kleine buchverschicker "abzuzocken" sondern darum, dass die von ihr als "dreck" bezeichneten werke nicht an kinder weiter gegeben werden.

es kann ja durchaus sein, dass die durchführung der aktion deshalb etwas dilettantisch war , wir sind ja alle nur menschen, aber denkbar ist das schon.

zum beispiel hätte ja wohl jeder hier verständnis gehabt, wenn die abmahnenden den index nicht von hinten nach vorne , also beginnend mit 1983 abgearbeitet hätten, sondern in umgekehrter reihenfolge, also die sachen, die jeder anständige mensch hier im forum als "dreck" bezeichnen würde begonnen worden wäre.

ausserdem hätte dann sicherlich der strafrechtliche aspekt mehr betont werden müssen und natürlich ist es schwer nachvollziehbar, wieso kleine privatanbieter mit dem für sie absolut unpassenden instrument der abmahnung nach UWG überzogen werden.

aber wenn die frau ehrhardt und ihre mandantin darauf hinweisen wollten, dass handlungsbedarf besteht, dann haben sie recht und dann war die ganze aktion ein voller erfolg.

es ist auch davon auszugehen, dass frau ehrhardt keine "abmahnanwältin" ist, was ja auch die zahlreichen fragwürdigkeiten erklären würde, sie könnte ja auf diesem rechtsgebiet völlig unerfahren sein.

und wenn die sache richtig ernsthaft angegangen worden wäre, dann wären ja wohl zuerst die zahlreichen angebote im ZVAB und bei ABEBOOKS abgemahnt worden, denn da ist ja zum einen "was zu holen" und zum anderen ist ja an der reaktion beispielsweise des herr göllmann von abebooks zu erkennen, dass deren mitglieder nicht mit der aktiven unterstützung hätten rechnen können, wie wir mit der von booklooker.de


übrigens auch von mir danke an daniel conrad und jens bertheau von booklooker !

es könnte sogar sein, dass booklooker gerade deshalb ausgewählt wurde, damit öffentlichkeit hergestellt wird, denn dieses forum ist ja lange schon öffentlich. und das wäre ganz bestimmt politik, und dann ist die F.D.P. auch der richtige adressat.

last but not least kann es sich auch um eine initiave zur freien meinungsäusserung und gegen die indizierungspraxis in deutschland handeln, wer kann das wissen, ausser den initiatoren.

wir werden es sehen.

wie schon unser ehemaliger kanzler sagte:

"Entscheidend ist , was hinten dabei rauskommt"

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:24
von der_Bonner
sucht Euch in Eurer Stadt einen RA
@rossi_pa:

Ich kann vor dem Tip nur warnen! Ich habe nun in den letzten Jahren als "normaler" Online Händler und Sellerforum-Mitleser, soviele Rechtsanwälte erlebt, die überhaupt nicht wissen was sie da tun. Und RAs die sich "Wettbewerbsrecht" mit in die Liste scheiben, wissen oft eben nur allgemeines und sind keine Profis.

Für 50 Euro machen die übrigens die Tür auf und schenken einen Kaffee ein. Für eine ordentliche Prüfung einer Abmahnung braucht er mehr als 10 Minuten und verlangt 300-500 Euro. Alles andere wäre ein Indiz zu flüchten, oder versteigert Ihr Eure Herzoperation bei MyHammer an einen Hobby-Arzt, der für 50 Euro mal rüber kommt?

Ein Wort zu den "echten Profis" wie die BL Kanzlei. Ein RA kann mit einer Abmahnung oder deren Abwehr einigermaßen einfach 400-600 verdienen. Er bleibt am Schreibtisch sitzen und hat's warm.

Zieht er mit einer neg. Feststellungsklage vor Gericht, dann muss er seitenweise Klageentwürfe schreiben, 5 mal auf die Klageerwiderung antworten, dann zum Gericht nach Buxtehude fahren und hat die ganze Zeit den zittrigen Mandanten am Telefon, weil er Pipi im Höschen hat. Dafür bekommt er im ganzen zwar mehr Geld, aber hat enorm viel Arbeit damit. Außerdem das Risiko was falsch zu machen, was seinen Ruf schädigt und ihn ggf. haftbar macht (Anwälte haften für falsche Beratung).

Vor diesem Realitätscheck würde ich Empfehlungen wie von der BL Kanzlei sehen, wenn sie nicht dazu raten, mal richtig Dampf zu machen.

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:30
von d_r_m_s
@ biznbux:

da sollte man aber nicht übersehen, dass nur die, die die unmodifizierte Unterlassungserklärung abgegeben haben, Gnade vor ihren Augen finden ... zumindest bisher ... und diese Erklärung ist für kleine wie grosse Händler ein Damoklesschwert, das schon bei einer etwas verzögerten Reaktion auf Neuindizierungen ganz schnell zur Insolvenz führen kann ...

nur eine Demonstration im Sinne der guten Sache ? Naja, schon die Jesuiten sagten 'Der Zweck heiligt die Mittel' ...

in dem Moment, wo die bereits 'Gebundenen' aus dieser Verpflichtung wieder entlassen werden bzw. die Vertragsstrafe auf ein vernünftiges Mass begrenzt und als Empfänger die WBZ oder eine andere öffentliche (ev. caritative) Einrichtung eingesetzt wird, bin ich bereit, an die reinen guten Absichten zu glauben ...

nichts ist unmöglich :wink:

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:40
von Mr.Manoon
nix

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:46
von biznbux
Mr.Manoon hat geschrieben:(...)
Es ist wie überall, es bleibt einem nichts anderes übrig, man muß schon selber Denken.
(...)
Niemand sollte darauf verzichten, sich anwaltlich beraten zu lassen, das kostet wirklich nicht viel und ist u.U. sogar kostenlos (Beratungshilfe) .

AUF JEDEN FALL SOLLTEN ABER UNBEDINGT DIE TIPPS VON WILDE & BEUGER GELESEN WERDEN !

http://www.wbe-law.de/news/tag/Buchh%C3%A4ndler

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 09:50
von biznbux
jessikaxxl hat geschrieben:...wenn Frau Ehrhardt möglichst bald möglichst oft die Rufnummer 0800-1110111 anrufen soll, ist professionelles Vorgehen gefordert und nicht ein wildes Durcheinander nicht sachdienlicher Plänkeleien.
Also ich finde es NICHT in Ordnung, wenn es Ziel der Arbeit hier ist, Frau Ehrhardt seelischen Schaden zu zufügen.

Bitte hierzu auch beachten :

viewtopic.php?t=4483&start=15

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 10:03
von der_Bonner
@biznbux:

Leider muss ich auch vor Dir warnen. :)
Niemand sollte darauf verzichten, sich anwaltlich beraten zu lassen, das kostet wirklich nicht viel und ist u.U. sogar kostenlos (Beratungshilfe) .
Das geht in Richtung Verbraucherschutzverein, Dorfanwalt oder IHK usw. Ich muss leider sagen, dass auch IHK Juristen oft nicht 100% in der Materie stecken. Es geht bei sowas nicht darum, dass man sich während der Ausbildung mal damit beschäftigt hat, sondern darum, dass man tagesaktuell informiert ist und ständig damit zu tun hat.
Also ich finde es NICHT in Ordnung, wenn es Ziel der Arbeit hier ist, Frau Ehrhardt seelischen Schaden zu zufügen.
Zum einen steckt da ein wenig Ironie drin. Ansonsten darfst Du bitte nicht verkennen, dass es hier um einen (fast) kriminellen Akt geht. Bei einem Geplänkel zwischen zwei Buchhändlern, wegen Versandksotenangabe oder so, ok. Güteversuch.

Ansonsten gilt gerade für sowas aber §1 der Jusistenbibel: Nicht zuviel schreiben! Bei Deinem privaten Güteversuch-Schreiben an die Engelhardt wirst Du bestimmt Dinge reinscheiben, die sie Dir später um die Ohren haut und die Dich erst recht angreifbar machen.
Größte Vorsicht!

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 10:06
von HerrRossi_PA
der_Bonner hat geschrieben: @rossi_pa:

Für eine ordentliche Prüfung einer Abmahnung braucht er mehr als 10 Minuten und verlangt 300-500 Euro.
Das ist vollkommen korrekt.

Nur ist es halt mal gut, auch ne dritte Seite dazu anzuhören, als sich auf alles,was sich so in diesem Forum ergeben hat, blind zu verlassen.

Hm, aber eigentlich verstehe ich deine beiden Warnungen nicht.
Was spricht dagegen, sich anwaltlich beraten zu lassen??

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 10:36
von Kohagie
selber gelöscht

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 10:44
von jessikaxxl
...in der Sache gibt es eigentlich momentan nicht viel zu tun, nur - das, was getan wird, sollte kurz und treffend sein.

Was aber geschieht? Wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen rennt alles durcheinander, streut Halbwissen unter die Nichtwissenden und rüttelt mal an der einen, mal an der anderen Tür. Wenn zwanzig Leute sich um ein Ei streiten, wird niemand das Ei unversehrt aus dem Gelege nehmen.

Musterbrief an Christine Ehrhardt

Entwurf: Brief an Frau Ehrhardt zur Beendigung des Streits

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 10:50
von antiquariat.lenze
Nochmal: Wer an einer Initiative im Sinne des gestrigen Vorschlages von el interessiert ist, sollte mit uns Kontakt aufnehmen. E-Mail: antiquariat.lenze@ web.de oder telefonisch

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 11:01
von Kohagie
biznbux hat geschrieben:
schenkelmeer hat geschrieben: aber die Abmahnungen kommen doch nicht von der FDP, welche in diesem Fall also der völlig verkehrte Empfänger für Spott ist . Kommt wohl eher deine politische Sichtweise ins Spiel - solten wir aber in diesem Forum nicht ausdikutieren. :shock:
Also:
1. habe ich den Brief ja nicht gepostet, sondern nur das recht, sowas zu schreiben und hier zu posten, verteidigt
und
2. nur meine meinung dazu gepostet
und
3. habe ich durchaus starke sympathien für die F.D.P. (was aber in der tat nicht hierher gehört)

aber da frau ehrhardt zum einen tatsächlich in der kommunalpolitik im einschlägigen politikbereich, zumindest in der schulpolitik ,aktiv ist und zum anderen im spiegel-online interview und auch sonst den aspekt des jugendschutzes betont hat, finde ich es schon berechtigt, die position ihrer partei zu beachten. und das ist nun mal die F.D.P.

übrigens ist hier im forum auch ein aktives mitglied der F.D.P. , welches sich gegen die politische position der frau ehrhardt ausgesprochen hat, aktiv.

diese sache hat ja nicht nur den aspekt der jeweiligen einzelbetroffenheit, sondern in der tat auch etliche poilitische aspekte.

sonst würde es ja auch keinen sinn machen, öffentlichkeit herzustellen.

wenn ich frau ehrhardts aussagen richtig verstehe, geht es ihr NICHT darum, irgendwelche kleine buchverschicker "abzuzocken" sondern darum, dass die von ihr als "dreck" bezeichneten werke nicht an kinder weiter gegeben werden.

es kann ja durchaus sein, dass die durchführung der aktion deshalb etwas dilettantisch war , wir sind ja alle nur menschen, aber denkbar ist das schon.

zum beispiel hätte ja wohl jeder hier verständnis gehabt, wenn die abmahnenden den index nicht von hinten nach vorne , also beginnend mit 1983 abgearbeitet hätten, sondern in umgekehrter reihenfolge, also die sachen, die jeder anständige mensch hier im forum als "dreck" bezeichnen würde begonnen worden wäre.

ausserdem hätte dann sicherlich der strafrechtliche aspekt mehr betont werden müssen und natürlich ist es schwer nachvollziehbar, wieso kleine privatanbieter mit dem für sie absolut unpassenden instrument der abmahnung nach UWG überzogen werden.

aber wenn die frau ehrhardt und ihre mandantin darauf hinweisen wollten, dass handlungsbedarf besteht, dann haben sie recht und dann war die ganze aktion ein voller erfolg.

es ist auch davon auszugehen, dass frau ehrhardt keine "abmahnanwältin" ist, was ja auch die zahlreichen fragwürdigkeiten erklären würde, sie könnte ja auf diesem rechtsgebiet völlig unerfahren sein.

und wenn die sache richtig ernsthaft angegangen worden wäre, dann wären ja wohl zuerst die zahlreichen angebote im ZVAB und bei ABEBOOKS abgemahnt worden, denn da ist ja zum einen "was zu holen" und zum anderen ist ja an der reaktion beispielsweise des herr göllmann von abebooks zu erkennen, dass deren mitglieder nicht mit der aktiven unterstützung hätten rechnen können, wie wir mit der von booklooker.de

übrigens auch von mir danke an daniel conrad und jens bertheau von booklooker !

es könnte sogar sein, dass booklooker gerade deshalb ausgewählt wurde, damit öffentlichkeit hergestellt wird, denn dieses forum ist ja lange schon öffentlich. und das wäre ganz bestimmt politik, und dann ist die F.D.P. auch der richtige adressat.

last but not least kann es sich auch um eine initiave zur freien meinungsäusserung und gegen die indizierungspraxis in deutschland handeln, wer kann das wissen, ausser den initiatoren.

wir werden es sehen.

wie schon unser ehemaliger kanzler sagte:

"Entscheidend ist , was hinten dabei rauskommt"
Hallo,

ich bekam meine abmahnung am 13. mittags.
Las sie mehrfach durch.
Wollte die Tante Anrufen - war nur der Anrufbeantworter.
Dachte gut, Anwälte sind viel beschäftigt. Vor Gericht und so.
Versuchte es später mit dem gleichen Ergebnis wieder.

Recherchierte ein bischen im Internet und informierte dann
drei IHKs, Bonn, Nürnberg, Berlin DIHK.

Dann schicke ich der lieben Parteifreundin/Kollegin eine wirklich höfliche Mail und bat sie mich zu kontaktieren.

So quasi von Parteifreund zu Parteifreundin - eine Antwort bekam ich nicht.
Dann informierte ich per Mail ihre Chef´s wenn man so sagen kann/will und bat erneut um eine Antwort. Wieder so von Kollege zu Kollege.
Von der lieben Parteifreundin kam bis heute nichts
und von den Anderen aus NRW die hier bekannte Bla-Bla-Antwort.

Es geht hier m.E. nicht um Jugenschutz usw. usf., das ist der Aufhänger, die Headline um Stimmung zu machen. Es geht hier m. E. einzig und allein darum Kohle zu machen und sonst gar nichts.

Das Infame daran ist m.E. als FDPlerin in der Öffentlichkeit gegen Abmahnungen zu agieren und im Beruf dann selber eine Abmahnwelle intiieren.
Sie weis genau oder müßte wiessen, was intern gerade bzgl. Abmahnungen und UWG läuft und müßte diesbzgl. auch mein Geschreibsel kennen.
M.E. ist sie uns in den Rücken gefallen um ihre Kasse und die Kassen anderer zu füllen.

Hätte sie als Sauberfrau der Nation dastehen wollen hätte sie, eine studierte Frau, es sind ja drei studierte, die Angelegenheit ganz anders aufgezogen und zwar mit Rücksprache der Partei oder aber von entsprechenden Kollegen.
Aber bei dieser Variante kann man nur Ehre erhalten aber keine Kohle!

Und warum bitte, informiert sie nicht ihre(n) Kollegen und sagt:
Hören zu, Sie haben da ein Buch usw. usf.
und vielleicht gegen eine kleine Parteispende und so.

Denn wie hier bei bl oder im Internet üblich, sind wir alle untereinander vernetzt. UNd meine ganzen Kommunikationsdaten hat sie auch.
Es ergibt keinen Sinn einen Kollegen abzumahnen, mein Anwalt ist wiederum Parteimitglied usw. usf.
Vielleicht darf sie dann gegen die Kanzlei Westerwelle oder sonst eine prominente Kanzlei klagen.
Meine KV Vorsitzende ist Juristin und wohnt in meinem Ort.

Ich bin mit meiner Abmahnung in der gleichen Situation wie ihr, wie wir alle!

MG

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 11:03
von biznbux
der_Bonner hat geschrieben:@biznbux:

Leider muss ich auch vor Dir warnen. :)
(...)
Naja . Wir haben sofort unsere "Dorfanwältin" eingeschaltet, zusätzlich die BL-anwälte und die IHK kontaktet.
Und da wir von allen DREI Seiten eine Bestätigung erhalten haben, sehen wir der juristischen Seite dieser Angelegenheit äusserst gelassen entgegen.

Es ist bestimmt richtig, einen Anwalt zu beauftragen, denn wenn der Mist macht, kann man immer noch den eigenen Anwalt zur Rechenschaft ziehen!

Aber warnen ist immer gut (und wenn es die "Warnung vor dem Hunde" ist)
:wink:

Verfasst: Mi 19. Dez 2007, 11:06
von TroedelZeit
Ich habe soeben einen Anruf meiner IHK in Berlin bekommen.Deren Tip ist,den Brief auf S.70 von SF-Fundgrube mit Fristsetzung zum 27.12. per Einschreiben an die Anwältin zu schicken und auf keinen Fall die Unterlassungserklärung mitschicken,da ja nicht erwiesen ist,das ein Mitberwerberverhältnis besteht.Als ich mach sofort den Brief fertig und schicke ihn an die Anwältin.Sollte die Anwältin dann den Nachweis erbringen können,sollen wir auf keinen Fall deren Unterlassungserklärung unterschreiben,sondern die von den Booklooker Anwälten,nur auf das Abgemahnte Buch bezogene.

TroedelZeit