booklookerforum.de

Aus genau diesem Grund bin ich dazu übergegangen,die Bücher die ich versende, in Gefrierbeutel zu verpacken, innerhalb des Klarsichtbeutels ein Zettel mit der Adresse des Empfängers. Ich versende zwar grundsätzlich in neuen Luftpolsterumschlägen, die ich zusätzlich auch leicht zuklebe (in der Mitte etwas von Schutzfolie des Klebestreifens weg, das sieht optisch immer noch wie offen aus ), aber man weiss ja nie, in welcher Maschine bei der Post die Sendungen mal hängen bleiben, und so fühl ich mich etwas sicherer. Zum Glück ist mir bisher noch nie eine Sendung verloren gegangen
Allerdings warte ich noch auf eine Büchersendung vom 04.06. , aber nachdem ich hier gelesen hab, wie lange so ein Buch tatsächlich mal unterwegs sein kann, hab ich nach wie vor Hoffnung

Moranda hat geschrieben:Gestern bekam ich einen kaputten Briefumschlag in dem ein von mir bestelltes Buch
und zwei falsche, nicht bestellte Bücher waren. Alles im Plastikumschlag der Post
über dem zerrissenen Briefumschlag.

Auf meine E-Mail meldet sich heute morgen die Verkäuferin, sie hätte meine Bestellung
in 2 Sendungen geschickt. Aus der, die gestern eintraf, fehlt ein Buch.
Die zwei Krimis, die da noch eingetütet waren, stammen von der Post
Wenn ich's nicht selbst erlebt hätte, ich würde es nicht glauben.
Also wundert euch nicht, wenn eure Bücher nicht ankommen, vielleicht wurden sie
anderweitig versandt.

Diesen Aspekt hatte ich bisher nie bedacht!

Aus gegebenem Anlaß sollten wir das BL-Team um eine neue Kategorie "Vermißt und zugelaufen" bitten:
Wenn man postalisch zugewiesene unbestellte Exemplare mit ausführlicher Beschreibung und aussagekräftigem Foto bei BL einstellt, werden sie ja vielleicht vom ursprünglichen Verkäufer wiedererkannt...

Das ist ja mal ne Idee, Flachs

Da würden wir mal feststellen, wie viele Bücher wohl entlaufen sind!

Wo meine 4 Hohlbeins vom letzten Jahr wohl gelandet sind? Aber verpackt waren sie sicher gut!

Hallo Freunde,
bislang vom Phänomen des Bücherverschwindens auf dem Postweg verschont, hat es mich bzw. meine Kunden in den letzen 8 Monaten gleich viermal erwischt:
- jedesmal war der Adressat in Berlin zuhause
- alle Nachforschungsbemühungen haben nichts ergeben
- eine vom Kunden veranlasste Rücksendung ist bis heute nicht bei mir angekommen.

Letzte Woche dann der Hammer: Ein letzten Oktober verschicktes Buch (nach Berlin!!) kam zurück, in einem zerfetzten Umschlag, mit dem eine Horde Rotweiler gespielt haben muss, auf dem diverse Poststempel zu entziffern sind, unter anderem einer aus Leeds, England, und gleich zwei aus Fürstenwalde (westlich von Berlin?).-
Ausserdem muss das Buch zwischenzeitlich als Frühstücksunterlage gedient haben (fish and chips? Spreewaldgürkchen?), und zwei - zugegebenerweise attraktive Abbildungen - von zwei hübschen jungen Damen fehlen, die jetzt vielleicht irgendwo in einem Kleiderspint hängen.
Ich überlege mir, ob ich das corpus delicti an ein Postmuseum verschenke.
Schönes Wochenende!
b.

Das ist ja echt ein Ding!

Hammerhart!

Hallo Zusammen,

auch meine Bücher kamen aus Berlin
Das ist wohl ChaosCity. Sie haben mir von dort Bücher zurückgeschickt, die sie nicht austragen wollten. Und Fürstenwalde ist der Ort, bis zu dem zwei Büchersendungen
beinahe 4 Wochen gebraucht haben.
Aber das zweite extra verpackte Buch, ist heute bei mir eingetroffen.
Und das verloren gegangene hat nur 0,60 Cents gekostet

Die beiden Krimis geben wir wieder zurück, die soll die Post an ihr Fundbüro schicken.
@Bookorsair, ich lache gerade Tränen über die Geschichte, gehen die Sendungen jetzt über Pattensen, Peine nach Paris, bevor sie dem Absender wieder zugestellt werden?

Moranda hat geschrieben: gehen die Sendungen jetzt über Pattensen, Peine nach Paris, bevor sie dem Absender wieder zugestellt werden?

Irgendwie muß es sich doch bemerkbar machen, daß es im vereinten Europa keine Grenzen mehr gibt!

@Bookorsair, ich lache mich auch gerade über deine Geschichte kaputt, aber wenn sie bloss nicht so kurios wäre.

Ich habe schon einige Bücher nach Berlin verkauft; sie kamen toi toi toi alle schnell und unversehrt an. Das bisher einzige verloren gegangene Buch ging nach Hannover.
Der Suchauftrag brachte nichts; nur ich hatte das Nachsehen. Geld zurückerstattet und Originalausgabe verschwunden.

Wenn ich jetzt nochmal mit dem Verkaufen anfangen würde, ich glaube ich würde mich nicht mehr getrauen nach diesen vielen geschilderten negativen Posterlebnissen.

Wenn ich jetzt nochmal mit dem Verkaufen anfangen würde, ich glaube ich würde mich nicht mehr getrauen nach diesen vielen geschilderten negativen Posterlebnissen.

Keine Sorge, diese Dinge passieren zwar mit schöner Regelmäßigkeit - aber sie sind erfreulicherweise nur das Salz im Postsüppchen
Mein Hit ist eine Büchersendung nach Moskau. 7 Wochen später kam sie wegn Unzustellbarkeit wieder an. Eigenartigerweise mit einem Poststempel aus Frankreich.

na, liegt doch auf dem Weg, blokk.

Vidya Venn hat geschrieben:na, liegt doch auf dem Weg, blokk.

Bei irgendeinem Umlauf paßt es dann; glücklicherweise ist die Erde ja rund:

Vor zwei Jahren hatte ich bei einem US-amerikanischen Verkäufer eine britische Musik-CD bestellt, die laut Angebot aus Kanada verschickt werden sollte. Nach rekordverdächtigen zehn Tagen traf die Sendung ein: in Argentinien aufgegeben und mit einem australischen Zollvermerk versehen.

Hallo, liebe Post-Fans,
ich weiss heute noch nicht, warum eine Büchersendung von meinem Postort Seyssel im Departement Ain ins deutsche Hamburg nach zwei Tagen wohlbehalten ankommt, aber eine vergleichbare Lieferung ins hauptstädtische Paris vier Wochen benötigt. Letztere war sehr dringend, der Kunde wurde mit jedem Mail ungeduldiger, rief dann dauernd höflich, aber sehr verzweifelt, nach Tagen noch verzweifelter bei uns in Genf an (es war ein älterer Herr), bis ich schliesslich nur noch seine Frau ("Madame") an der Strippe hatte, die mir im schönsten Oberschicht-Französisch mitteilte, dass ihr 85jähriger Gatte doch noch so gerne das Buch in seinen Händen gehalten hätte, bevor er ins "hôpital" eingeliefert werden sollte.-
Dann war drei Wochen Sendepause - ich hielt mich auch etwas bedeckt, das Buch war schliesslich bezahlt - bis schliesslich eines abends ein Anruf aus Paris kam, mit einer sehr aufgeräumten madame am anderen Ende, die sehr angetan darüber war, dass ihr Gatte, kaum hatte man ihn nach zwei Wochen postoperativem künstlichem Koma wach werden lassen, endlich das Buch hoch erfreut in Empfang hätte nehmen können. Und die hübsche Verpackung hätte ihnen auch gefallen (Osterhäschen).
Das Buch? Ein sehr teurer Katalog über elektrische Spielzeug-Lokomotiven.....
Liebe Grüsse
b.
P.S. Ich habe noch so ein paar Schmonzetten auf Lager. Man kann schon einiges im booklooker-Universum erleben.....

Bookorsair hat geschrieben: P.S. Ich habe noch so ein paar Schmonzetten auf Lager. Man kann schon einiges im booklooker-Universum erleben.....

Dann erzähl mal weiter bookorsair.
Eines habe ich daraus gelernt, dass ich den "Versand fürs Ausland" wieder ausschließe.