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Ich finde die Paketaufkleber, die man aus der Postfiliale mitnehmen kann, auch ziemlich praktisch für Büchersendungen, Briefe etc. Zwischen den Feldern "Absender" und "Empfänger" befindet sich ja der Barcode, normalerweise für Paket und Päckchen gedacht.

Frage 1: Muss ich den Barcode unkenntlich machen, weil es sonst mglw. als Päckchen/Paket eingestuft wird und somit teurer kommen könnte?
Frage 2: Kann es irgendwelche Probleme geben, wenn ich den Barcode nicht unkenntlich gemacht habe, sprich, gibt es Verzögerungen/stört das die Zustellung irgendwie?

Dankeschön! Sorry, falls das blöde Fragen sind. Möchte nur sichergehen.

Ich benutze diese Dinger seit ca 5 Jahren, schreibe Büchersendung drauf und schneide den roten Streifen oben ab. Ganz selten wird in einer übereifrigen Filiale mal gesagt: Das dürfen Sie aber nicht benutzen. Dann sag ich: Ok, lass ich beim nächsten Mal. Und ansonsten benutze ich sie ohne Unkenntlich machen des Codes weiter.

Mache ich auch so wie Vidya. Bisher hat sich noch kein Postmensch beschwert und zurück kam deswegen auch noch nix.

Ok, danke für eure (langjährigen) Erfahrungen! Dann werde ich das auch mal tun. Könnte es sein, dass das "dürfen nicht" ein "sollen nicht" ist, damit sie die Aufkleber sparen...?

Frage 2: Kann es irgendwelche Probleme geben, wenn ich den Barcode nicht unkenntlich gemacht habe, sprich, gibt es Verzögerungen/stört das die Zustellung irgendwie?

Solange du nicht ständig ein halbes Dutzend Sendungen am Tag hast, stört das sicher niemanden. Als ich damit anfing, hab ich mir auch regelmäßig einen Stoß davon geben lassen.

Wenn der Verkauf aber langsam Fahrt aufnimmt, solltest du dir schon Gedanken um Alternativen machen. Die fertig gedruckten Adressaufkleber sind eine -wenn auch teure- Möglichkeit. Ich nutze die Aufkleber von Radex, eine preisgünstige Alternative zu Zweckform. Vier Aufkleber auf einem DIN-A 4-Bogen. Die Dinger gibts unter anderem hier:
http://www.vepos.de/product_info.php?in ... -wei-.html
400 Etiketten für knapp 7 Euro macht schlappe 2 Cent pro Etikette.

Genau, blokk. Als Professioneller würde ich auch nicht diese Dinger benutzen, aber bei meinen paar Pacheidels lohnt auch der Aufwand mit drauf schreiben

...ist es einfacher diese Aufkleber vorher schon mit deiner Adresse und mit dem Schriftzug Büchersendung zu versehen, d.h. dann wenn man Zeit hat, tut man das. Das erleichtert ungemein das morgentliche Briefumschläge fertig machen. Und wenn man wie ich von verschiedenen Menschen verschickt, können auch die ihre Aufkleber vorher bereits fertigstellen und ich wähle die Verpackung und schreibe nur noch die Adresse drauf

PitBull hat geschrieben:

... ziemlich praktisch für Büchersendungen, Briefe etc.

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich den Sinn dieser Vorgehensweise nicht nachvollziehen kann :
Absender und Adresse handschriftlich auf einen A-6-Aufkleber zu schreiben,
statt direkt auf den Brief, die Büchersendung ?

Ich könnte mir zudem auch vorstellen, dass der Barcode im vollautomatisierten Betrieb
der Post zu einem Aussortieren führt und zum "händischen" Bearbeiten, was wiederum
eine Zeitverzögerung mit sich brächte...

Da muss ich ergänzend erklären: ich benutze Pappe aus dem Einzelhandel als Verpackung. Durch den Aufbau von Pappe ist es mühsamer für mich, direkt darauf zu schreiben.

blokk hat geschrieben:

Frage 2: Kann es irgendwelche Probleme geben, wenn ich den Barcode nicht unkenntlich gemacht habe, sprich, gibt es Verzögerungen/stört das die Zustellung irgendwie?

Solange du nicht ständig ein halbes Dutzend Sendungen am Tag hast, stört das sicher niemanden. Als ich damit anfing, hab ich mir auch regelmäßig einen Stoß davon geben lassen.

Wenn der Verkauf aber langsam Fahrt aufnimmt, solltest du dir schon Gedanken um Alternativen machen. Die fertig gedruckten Adressaufkleber sind eine -wenn auch teure- Möglichkeit. Ich nutze die Aufkleber von Radex, eine preisgünstige Alternative zu Zweckform. Vier Aufkleber auf einem DIN-A 4-Bogen. Die Dinger gibts unter anderem hier:
http://www.vepos.de/product_info.php?in ... -wei-.html
400 Etiketten für knapp 7 Euro macht schlappe 2 Cent pro Etikette.

Ich habe vor, nur ein paar Bücher zu verkaufen. Wenn es am Ende 50 oder 60 insgesamt werden, dann greife ich dabei schon hoch und wäre sehr zufrieden. Da lohnt sich selbst deine sehr preiswerte (!) Alternative noch nicht für mich. Aber ansonsten: schicke Idee!

Hallo!

Als Anregung für dich: Ich kopiere die Adresse aus der Bestell-Info-Mail in ein Textdokument (Man kann sich eine Vorlage erstellen mit der Absender-Adresse und dem Wort "Büchersendung" - ist aber auch schnell getippt), drucke das auf einem Blatt Schmierpapier/Makulatur (also irgendeinen Fehldruck o. ä. ohne private Infos) aus, klebe das auf einen der gebrauchten gepolsterten Umschläge (ich bestelle ja auch genug ) und fertig. Dann ist die Adresse gut maschinenlesbar, was eine schnelle und korrekte Zustellung wahrscheinlicher macht, weil Leseprobleme von Handschriften nicht auftreten können.

Dann brauchst du keine Paket-Aufkleber entfremden ....

bebbi hat geschrieben:Dann brauchst du keine Paket-Aufkleber entfremden ....

... brauchst aber noch extra Klebstoff.

PitBull hat geschrieben:Ich bitte um Nachsicht, wenn ich den Sinn dieser Vorgehensweise nicht nachvollziehen kann :
Absender und Adresse handschriftlich auf einen A-6-Aufkleber zu schreiben,
statt direkt auf den Brief, die Büchersendung ?

Wiederverwendete Umschläge und Versandverpackungen aus Pappe lassen sich nicht einfach so beschriften.

Flachs hat geschrieben:

bebbi hat geschrieben:Dann brauchst du keine Paket-Aufkleber entfremden ....

... brauchst aber noch extra Klebstoff.

PitBull hat geschrieben:Ich bitte um Nachsicht, wenn ich den Sinn dieser Vorgehensweise nicht nachvollziehen kann :
Absender und Adresse handschriftlich auf einen A-6-Aufkleber zu schreiben,
statt direkt auf den Brief, die Büchersendung ?

Wiederverwendete Umschläge und Versandverpackungen aus Pappe lassen sich nicht einfach so beschriften.

Nicht nur Klebstoff, sondern auch 'nen Drucker... Zweiteres habe ich nicht mal (bin von tollen Copyshops umgeben und drucke sehr selten). Trotzdem 'ne gute Idee!

Da sieht man mal wieder: 1000 Leute und es gibt 1000 Arten vorzubereiten und zu verpacken