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Umfrage: Beschränkung der Angebotszahl

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 10:40
von booklooker.de
Hallo,

zwischendurch mal eine Umfrage von uns: Was halten
Sie davon, die maximale Angebotszahl für Privatanbieter
auf 500 Bücher zu beschränken?

Die momentan entstandene Problematik ist dadurch
natürlich nicht völlig gelöst, aber abmahnenden
Anwälten wird es erschwert, potentielle Opfer über
die Anzahl der Angebote zu finden, und den gewerblichen
Händlern dürfte die Regelung auch entgegenkommen,
denn jemand der vielleicht tatsächlich "schwarz" verkauft,
wäre durch die neue Regelung benachteiligt.

Dazu interessiert uns Ihre Meinung.

Schönen Gruß
Das Team von booklooker.de

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 10:53
von el
Das könnte sogar ein Grund werden hier wieder anzubieten (wenngleich ich die meisten Sachen inzwischen verschenkt hab, hat mir immerhin ein paar freundliche Worte eingebracht ;))

Frage : Wenn ich dann das 501. Buch habe, stellt das Programm mich dann automatisch auf gewerblich um?

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 11:13
von booklooker.de
Hallo,
Frage : Wenn ich dann das 501. Buch habe, stellt das Programm mich dann automatisch auf gewerblich um?
Nein, es wäre nicht möglich, als Privatanbieter 501
Bücher anzubieten. Eine automatische Umstellung
wäre in unseren Augen sehr problematisch, der
Wunsch zur Umstellung muss vom Anbieter kommen.

Schönen Gruß:
Das Team von booklooker.de

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 11:21
von el
Ok, das verstehe ich. Ich finde nebenbei bemerkt die Idee gut!

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 11:27
von Yumo
Wenn ich mich recht erinnere, waren unter den Abgemahnten auch Anbieter mit weniger als 500 Büchern, allerdings haben sie die "Shop-Funktion" von BL genutzt. Möglicherweise war das ein Kriterium, weshalb man von einem gewerblichen Auftreten ausging, vergleichbar den Shops bei ihbäh. Daß beides nicht so ohne weiteres miteinander zu vergleichen ist, wird auf den 1. Blick nicht klar. Möglicherweise ist der Begriff "Shop" hier mißverständlich.

Wenn man für gewerbliches Auftreten die Nachhaltigkeit zu Grunde legt, dann dürften private Anbieter erst nach einiger Zeit neue Bücher einstellen, sobald ein Teil der vorgeschlagenen 500 Bücher verkauft wurden um auf der halbwegs sicheren Seite zu sein. Wieviele Bücher und in welchem Zeitraum jemand verkauft hat, läßt sich ja anhand des Profils einschätzen. Man kann in den Angeboten auch sehen, wann die Angebote eingestellt wurden.
Sofern ich jetzt keinen Denkfehler begehe, würde "Nachhaltigkeit" bedeuten, daß man über Jahre immer wieder Bücher einstellt und verkauft. Das ist nun mal ein Problem bei Büchern, wenn man sie gelesen hat und nicht behalten möchte. Hier wird immer unklar bleiben, ab wann man gewerblich auftritt (Menge der Bücher, Zahl der Verkäufe, wiederholte Neueinstellungen und Zeitraum). Bücher sind m.E. nicht so ohne weiteres mit anderen Artikel zu vergleichen, die im Internet verkauft werden.
Wer private Anbieter abmahnen will, könnte dies auch bei einer Menge von unter 500 Büchern machen, wenn ein Großteil dieser Angebote innerhalb kurzer Zeit verkauft wurden. Hier wäre evtl. zu überlegen, wie viele Bücher man auf einmal einstellt und nach welcher Zeit man wieder welche anbietet.

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 11:41
von booklooker.de
Hallo,

wie gesagt, die Problemtik wurd durch unseren Vorschlag
nicht grundsätzlich gelöst. Soweit wir wissen, waren unter
den abgemahnten aber keine Anbieter mit weniger als
1000 Titeln.

Schönen Gruß:
Das Team von booklooker.de

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 12:22
von Moranda
Ganz in meinem Sinne

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 12:41
von Schlangelisa
Ich bin für eine Beschränkung des Angebotes !

LG und schönes Wochenende
Eure Schlangelisa

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 13:04
von d_r_m_s
finde ich grundsätzlich gut ...

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 14:59
von BücherAdi
Hallo,
500 Titel pro Sparte ?
Soll es eine Übergangsfrist geben und wie soll der Übergang funktionieren ?

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 15:17
von Kohagie
ich finde es auch gut
500 Teile (Teile = Bücher, Platten, Video, CD, DVD(?))

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 15:24
von Yumo
Ich halte nichts davon, Begründung s. Kommentar oben. Wer abmahnen will, dem mag es dadurch evtl. etwas erschwert werden. Wahrscheinlich ist jeder Privatanbieter ab einer gewissen Menge so oder so in einer ungewissen Situation und muß sich überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, ein (Neben-)Gewerbe anzumelden.

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 15:32
von brain
Finde ich gut.

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 16:46
von lemmy
Finde ich nicht gut.
Ich bin der Meinung, dass das jeder für sich selbst entscheiden sollte.
Es gibt wirklich private Verkäufer, die mehr als 1000 Bücher im Angebot haben. Es könnte auch Verkäufer geben, die Bücher aufkaufen um sie weiter zu verkaufen, die Zahl aber immer unter 500 Stück halten.
Jeder sollte mit sich selbst abmachen, wie er sich bezüglich des Abmahnwahnsinns verhält, ohne Reglementierungen.

Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 16:56
von volx-wolf
... ich schließe mich lemmy an: Jeder Verkaufende hier bei booklooker.de sollte selbst einschätzen können, ob er nun Privatverkäufer ist oder doch schon gewerbsmäßigen Handel betreibt.
Eine Warnfunktion wie sie momentan eingerichtet ist, reicht meiner Meinung nach völlig aus.
Nun in vorauseilendem Gehorsam hier und dort Beschränkungen einzubauen, scheint mir fehl am Platz zu sein!