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Profiling eines Händlers über Bewertungen

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 11:35
von Moranda
Händler, Angebot: 16000 Bücher (Angaben leicht verfälscht)
Anhand des Bewertungsprofils übt der Händler Druck auf Privatanbieter aus, nicht erkennbar ob berechtigt oder nicht, verlangt er Prozente. Erfolgt dies nicht, bewertet er negativ ohne sich auf einen Schriftverkehr einzulassen.
Seinerzeits vergißt er schon mal zu bewerten.
Bücher werden angeboten, die nicht lieferbar und auch nicht zu beschaffen sind.
meine Bewertung: völlig unprofessionell

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 11:46
von bücherwurm03
moranda ich habe in letzter zeit mühe deinen ausführungen zu folgen. was soll uns das hier bringen?

vielleicht schreibst du mal die leute an, auf die druck ausgeübt wurde und die melden sich dann gesammelt bei booklooker und gucken, ob sich was machen lässt.

oder ergeben die sich einfach ihrem schicksal?

vor allem aber sind deine ausführungen über irgendwelche unlauteren praktiken von irgendwelchen verkäufern für uns ja nicht nachzuvollziehen.

gruß bücherwurm03

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 12:34
von Moranda
Hallo Bücherwurm,

ich stell doch hier niemand an den Pranger, ich schau mir nur mal so an, was anhand der Bewertungen, über Händler auszusagen ist. Die schätzen ihre Bücher falsch ein, lassen sich unter Druck setzen, üben selbst Druck aus und meinen es macht ja nichts, einen Kunden zu verlieren, es gibt ja noch so viele andere. Aber anhand seiner Handlungen wird man gemessen, es entscheiden Leute, kaufe ich hier oder kaufe ich woanders und ein Händler wie der von mir beschriebene hätte bei mir aufgrund seines Profils schon mal schlechte Karten.
Es hat sich bei uns im Lande eingebürgert, die Schuld bei den anderen zu suchen, sich selbst gesteht man Narrenfreiheit zu.

@ Bücherwurm, du mußt nicht alles verstehen, aber was du nicht verstehst solltes du akzeptieren. Vergiss nicht, hier im Norden sind noch die Narren los. LILABE in Bergedorf

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 14:05
von merlina22
Hallo,
Ehrlich gesagt verstehe ich das Eröffnungsposting auch nicht :roll:
Der Händler bestellt bei Privatpersonen und verlangt dann Rabbatt? Und wenn der nicht erfolgt, dann gibts negative?
Oder wie habe ich das zu verstehen?
Über eine Aufklärung wäre ich ebenfalls dankbar.
Liebe Grüsse

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 14:44
von Moranda
Hallo Merlina,

genauso habe ich das ins seinen Bewertungen gelesen, er hat von einem Privatanbieter/in 10 % Rabatt gefordert, als der/diejenige sich nicht darauf eingelassen hat, hat er eine negative Bewertung abgegeben.
Das hätte mal ein Händler mit mir machen sollen. Ich hätte sofort Booklooker verständigt.
Ich denke auch, es ist freiwillig, zu bewerten. Man kann um eine Bewertung bitten, aber nicht auf Bewertungen bestehen. So nach dem Motto, wenn du nicht bewertest, bekommst du eine negative Bewertung.
Hab ich hier auch schon gelesen.

Es spricht für niemanden, Bücher anzubieten, die nicht lieferbar sind.
Jeder Händler kann sein Angebot splitten, erspart Zeit und Nerven und man hat weniger verärgerte Kunden.

Drohungen im Angebotstext sind zu unterlassen. Wenn Sie nicht innerhalb einer Woche bezahlt haben, gelegentlich dauern Überweisungen schon mal 10 Tage

Die Geschäfte würden besser laufen für etliche Händler, wenn sie nicht jeden, der unterbietet noch unterbieten würden. Dazu sollte man aber den Wert seiner Bücher einschätzen können.

Es geht auf keine Kuhhaut, was einige Leute sich leisten aber das fördert natürlich den Wettbewerb. Da kauft keiner mehr, die schließen sich selbst aus.

Verfasst: Mi 13. Feb 2008, 15:54
von merlina22
Ahhh, Ok
Jetzt habe ich es verstanden :idea:

Hmmpf, Ich habe zwar gelesen, das sich Händlerkollegen gegenseitig einen Rabbatt von 10 % Bei Bestellungen geben, aber das ist doch nicht einfach auf Private übertragbar.
Ich habe das erst vor wenigenTagen hier durch einen Thread gelesen.
Gewährt er denn bei Gegenbestellungen ebenfalls 10 % Rabatt?

Was den Rest angeht, was du so geschrieben hast. Ich denke das sind eher vereinzelte schwarze Schafe, die, wie du sagst sich durch ihr Gehabe selber ins Aus schiessen.

Ich finde allerdings es durchaus legitim, das ein Händler sein komplettes Angebot auf allen möglichen Plattformen listet, sonst entgehen ihm wichtige Verkäufe.( Warum soll man sich freiwillig beschränken? Die Leute müssen schliesslich davon leben.)
Bei einer vernünftigen Bestandspflege spricht da nichts gegen. Da kann es trotzdem mal passieren, das man nicht liefern kann. Wenn zum Beispiel ein Buch im Fernsehen beworben wird, dann kann das schnell passieren, das alle auf einmal dieses Buch bestellen. Klar ist es für einen Käufer ärgerlich, aber das wäre, wenn es mal passiert, für mich kein Grund, bei demjenigen nicht zu kaufen.
(Wenns immer passiert, dann gehört das zum Geschäftsgebahren= Schwarzes Schaf. Habe ich auch schon gesehen, und dann teurer wieder einstellen. Kotz....)
Die meisten Händler machen da aber einen guten Job.
Ach Gott, Ich komme schon wieder ins Schwafeln... :wink:

Liebe Grüsse