Die 25-Cent-Konkurrenz - wie macht die das?

[Flachs]

Aber 25 Cent Angebote? Sollte booklooker nicht
das MinimumLimit auf wenigstens 1 Euro festlegen?

Dazu gab es vor ziemlich genau einem Jahr im Forum Tipps und Tricks bereits eine ausgiebige Diskussion. Der betreffende Thread hieß ->> Mindestpreis anheben? Eure Meinung. Das Ganze lief darauf hinaus, daß es so bleiben sollte, wie es ist, und die entsprechende Argumentation trifft es offensichtlich noch immer.

[blokk]

Bevor du über "Duldungsstarre" und "Diskusionsbedarf" lamentierst, solltest du dir den Thread durchlesen. Vielleicht geht dir dann das eine oder andere Licht dabei auf.

[Yumo]

Ich sehe schon, eine geschlossene Gesellschaft hier,
will nicht weiter stören.

Den Eindruck habe ich hier auch manchmal, obwohl ich schon eine Weile im Forum aktiv bin, nur eben selten im "Stricknadelforum" (=Smalltalk).

Zu Deiner Frage kann ich leider auch nichts Konstruktives beitragen, außer Mutmaßungen, aber die hast Du selbst sicherlich schon angestellt.

Laß Dich bitte nicht abschrecken vom etwas rauheren Ton mancher oder daß am Thema vorbeigeredet wird. Manchmal kommt nach einer Weile doch noch eine brauchbare Antwort.
Es ist für die, die nicht zur "eingeschworenen" Gemeinde gehören, immer schön, wenn frischer Wind ins Forum kommt.

LG, Yumo

[gildenhaus]

Möglicherweise interessiert diese Frage hier niemanden weiter ausser dir.

Zum dissen: Vielleicht solltest du den agressiven Unterton aus deinen Postings nehmen, dann würde dir auch freundlicher geantwortet.

Und wenn dir die Art, wie Booklooker seine Arbeit macht, nicht gefällt, dann gibt es sicherlich noch eine Menge anderer Seiten, die deinen Anforderungen eher entsprechen - ich persönlich allerdings glaube, dass es kaum eine bessere Seite für den Verkauf von Büchern gibt als diese.

Ich wünsche dir einen schönen Abend!

[Yumo]

Komisch, wie Beiträge rüberkommen können... Mich interessiert die Frage auch bzw. die Antwort. Einen aggressiven Unterton konnte ich auch nicht herauslesen, sondern eine sachliche Frage, auf die unsachlich (= am Thema vorbei) geantwortet wurde. Mich nervt so etwas auch immer, nur belasse ich es eben dabei, daß ich entweder mißverstanden wurde oder geantwortet wird, um etwas zu schreiben.

[Flachs]

... dass in diesem Forum auf meine eindeutig gestellte Frage
nicht exakt geantwortet wird.
Es gibt übrigens noch weitaus mehr Möglichkeiten, einen Fragesteller zu dissen als:
Uraltfrage

Verzeih, daß ich es gewagt hatte, auf eine wörtlich von Dir selbst gestellte Teilfrage augenzwinkernd auf den entsprechenden Thread zu verweisen und den Teil Deines Anliegens, zu dem ich nichts zu sagen habe, den anderen Forumsteilnehmern zu überlassen: Wenn ich geahnt hätte, daß Du mir meine freundlichen Bemühungen als Aggression auslegst, hätte ich geschwiegen.

Meine Argumente habe ich in besagtem Thread hinreichend dargelegt und verbitte mir solche abqualifizierenden Pauschalurteile wie "Duldungsstarre" ganz entschieden.

Weshalb auch ich ein paar Angebote für weniger als einen Euro eingestellt habe, darfst Du nun ohne meine Hilfestellung mutmaßen, denn ich empfehle mich an dieser Stelle bis auf weiteres.

[Mary]

Hallo PitBull,

manchmal bekommt man keine Antworten, die einem gefallen.

Ich verkaufe Büche zu 25 cent, weil ich sie nicht wegwerfen kann. Für Massenware gibts nunmal nicht mehr. Da nutzt auch Schopenhauer nix.

[d_r_m_s]

im EP kann ich allerdings auch keine Aggressivität feststellen, allerdings finde ich den Verweis von Flachs thematisch auch durchaus korrekt (ohne jetzt den Thread noch einmal komplett gelesen zu haben, aber er wurde von einem gewerblichen Verkäufer gestartet, und auch in der Diskussion waren zwar hauptsächlich, aber nicht nur Private ... die meisten Profis hatten eben Besseres zu tun) ...

die weitere Diskussion klang schon etwas genervt, was vielleicht auch am Nick liegt ... "PitBull" klingt nun einmal nicht unbedingt nach ruhiger, nur am Inhalt interessierter Diskussion ...

knapp 4000 Bücher von 15 Mio. ist ja nicht unbedingt viel, und dabei darf man nicht vergessen, dass Bücher, die einzeln mit geändertem Preis (oder irgendeiner anderen Änderung in der Beschreibung) eingestellt werden, wie neu eingestellte aussehen (gilt das eigentlich auch für die globale Preisänderung Da habe ich keine Erfahrung) ...

graduelle Reduzierung des Preises (und eine für den echten Profi sehr ungünstige Wegwerfhemmung) können durchaus erklären, warum bei manchen 'Profis' Bücher am unteren Preislimit eingestellt sind ... und 85 Cent VSK können für einen scheinbaren 'Profi' (Kleingewerbler aus Angst vor Abmahnung) durchaus 'kostendeckend' sein ... mancher ist schon für ein paar Euro im Nonat froh, Stundenlohn Nebensache ...

dann gibt es noch die Ehrenamtlichen, die für Kirche / Vereine / soziale Institutionen verkaufen und damit nach deutschem Recht wohl auch nicht mehr privat sind ... all das muss man auseinandersortieren, um am Ende zu sehen, wieviele echte 'Profis' übrigbleiben ... mit direktem Zugriff auf die Booklooker-DB wäre das in 1-2 Stunden zu schaffen, mit den Funktionen für User eher in 2 Tagen ... zuviel Aufwand ...

und die echten Profis haben (wie schon letztes Jahr) Besseres zu tun ...

[barbara]

Zunächst mal lesen die "echten" Profis vielleicht nicht unbedingt gerade am Wochenende im Forum, außerdem gibt es nicht so sehr viele Profis, die überhaupt hier regelmäßig posten. Zum anderen ist dieses Thema auch im Amazon- und diversen anderen Händlerforen ein Dauerthema, das nie zufriedenstellend ausdiskutiert werden kann - das ist wie eine Diskussion zwischen Christen und Atheisten.

d_r_m_s hat die Einordnung als "Profi" ja schon hinreichend relativiert. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass kein Profi von 25-Cent-Büchern lebt - die laufen einfach mit. Ich vermute auch, keiner stellt ein 25-Cent-Buch ein (außer vielleicht, er bringt es nicht übers Herz es wegzuwerfen), sondern die landen irgendwann auf dem Preis, und dann ist es egal, weil die Arbeit für das Listen und Einsortieren bereits getan wurde - solange der Lagerraum reicht. Vielleicht ist es auch im Einzelfall besser, 5 Cent zu verdienen als gar nichts.

Ich persönlich halte das auch für betriebswirtschaftlich unsinnig - aber, wie gesagt, das ist eine "Glaubensfrage".

[antje]

...wobei man bei 25 + 85 ct. definitiv drauflegt! Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Im übrigen fand ich pitbulls Frage auch nicht unbedingt aggressiv oder keiner Antwort für würdig.

Aber pitbull: Ich glaube, das weiß hier echt keiner wirklich, und wenn ein "Profi", der das so macht, hier mitliest, wird er dir kaum antworten. Da liegt die Crux an der Sache - und manche Fragen sind nicht zu beantworten.

[Bookorsair]

Hallo an alle,
tja, ich wundere mich auch immer wieder über diese 25 Cent Bücher. Wie schon gesagt wurde, betriebswirtschaftlich gesehen sind diese "Preise" absoluter Unsinn. Mir selbst ist die Zeit zu schade, mühsam ein Buch einzugeben...für besagten Preis, bei aller liebe zum Buch ( und zu booklooker).-
Ich bin der Meinung, dass ein verordneter Mindestpreis ebenso unsinnig sein würde. Die freie Entscheidung des Einzelen bezüglich einer wie auch immer gestalteten Preisfindung sollte respektiert werden (jeder ist seines Glückes Schmied usw.usf.); wir sollten daher die Kraft aufbringen, mit diesem Phänomen des booklooker-Alltages leben zu können.-
Gruss

[Mary]

... und 85 Cent VSK können für einen scheinbaren 'Profi' (Kleingewerbler aus Angst vor Abmahnung) durchaus 'kostendeckend' sein ... mancher ist schon für ein paar Euro im Nonat froh, Stundenlohn Nebensache ...

...halte ich für das zutreffendste Argument. Bei mir jedenfalls trifft es voll zu. "Kleingewerbe aus Angst" mache ich erst seit kurzem.

Schöner ist es natürlich, wenn Bücher >25 cent weggehen.

Desweiteren sollte man auch bedenken, daß viele Leute sich Bücher auf dem Flohmarkt kaufen. Wenn man da ein Buch für 1 Euro sofort mitnehmen kann, warum soll der Kunde für dasselbe Buch im Internet dank Versand und Co. mehr geben und auch noch warten? Massenware bringt nunmal kein Geld.

[merlina22]

Ein möglicher Grund fällt mir noch ein.
Bei Amabzock regen sich viele Händler über die Preistools anderer auf.
Wenn zu viele ein Preistool benutzen, regulieren sich die Preistools automatisch nach unten.
Ich denke mal, das auch hier Händler mit Preistools dabei sein werden.
LG

[Kapuzinerkresse]

Ein möglicher Grund fällt mir noch ein.
Bei Amabzock regen sich viele Händler über die Preistools anderer auf.
Wenn zu viele ein Preistool benutzen, regulieren sich die Preistools automatisch nach unten.
Ich denke mal, das auch hier Händler mit Preistools dabei sein werden.
LG

Das ist auch der größte Schwachsinn, den man sich vorstellen kann. Ich beobachte seit ca. einem dreiviertel Jahr ein Buch, das täglich zwischen 1-5 Cent im Preis fällt. Wir sind mal bei rund 14 Euro gestartet und zur Zeit liegen wir noch bei 8 Euro.
Jetzt muß ich nur 260 Tage warten, dann kann ich ein richtiges Schnäppchen machen... *lach

[Flachs]

Solch einen "Kampf" der Preisanpassungstools habe ich neulich auch über ein paar Wochen live mitverfolgt, und als beide Gegner ganz unten angekommen waren, wurde die Preisbindung aufgehoben und der Restposten von Ama... zu einem Preis verramscht, der diese Marketplace-Anbieter wegen der hohen Versandkostenpauschale dort sogar noch unterbot!